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Gehörst du auch zu den Smartphone-Nutzer:innen, für die Podcasts, Messenger und TikTok genauso zum Alltag gehören wie Zähneputzen? Oder hast du Kinder, die sich mit Leidenschaft über YouTube-Videos oder die neueste Netflix-Serie austauschen? Dann interessiert es dich bestimmt, wie dein monatlicher Datenverbrauch zustande kommt und welche Apps wie viele Daten verbrauchen.
Ein kurzes E-Mail verbraucht klarerweise weniger Daten als ein Video: Aber hast dir schon einmal Gedanken gemacht, wie viele Daten ein 10-minütiges YouTube-Video benötigt? Und wie sieht es mit 1 Stunde Spotify aus? Dieser Blogartikel bringt Licht ins Dunkle.
Ein Gigabyte entspricht 1.024 Megabyte (MB). 10 GB sind also gerundet 10.000 Megabyte (dieser Wert wird auch für die weitere Berechnung verwendet). Mit einem Datenvolumen von 10 GB kannst du daher max. 10 Stunden Netflix in hoher Qualität sehen oder bis zu 167 Stunden durchgehend die neuesten Spotify-Alben streamen. Auf WhatsApp müsstest du schon 1 Million Textnachrichten versenden, um dein Limit zu knacken. Schickst du stattdessen Bilder über den beliebten Messenger-Dienst, ist nach etwa 20.000 Fotos Schluss. Hört sich das für dich nach riesigen Datenmengen an? Sehen wir uns doch die einzelnen Apps im Detail an:
Die meisten Streaming-Apps erlauben es dir, die Qualität des Videos einzustellen. Es macht einen großen Unterschied, ob du deine YouTube-Videos in FullHD oder in einfacher Auflösung ansiehst. Auch beim Musik-Streaming kommst du schnell auf den doppelten Datenverbrauch, wenn du statt der niedrigen Einstellung die beste Qualität wählst. Folgend einige Beispiele. Diese beruhen teilweise auf Schätzungen, da die Unternehmen diese Daten nicht so gerne preisgeben.
Du siehst, mit einem Datenvolumen von 10 GB könntest du bei geringer Auflösung rund 22 Stunden YouTube Videos konsumieren (bei einer Auflösung von 480p). Bei einer Auflösung von 1080p könnten es nur 2,5 Stunden sein.
Egal ob Doku, Netflix-Eigenproduktion oder Blockbuster: Die Streaming-Plattform bietet ein breites Angebot an guter Unterhaltung. Aber auch hier macht die Einstellung der Qualität einen großen Unterschied.
Wenn du 10 GB Datenvolumen im Monat zur Verfügung hast, kannst du mit einer kleinen Anpassung noch mehr Film- und Serienspaß herausholen: Bei niedriger Qualität gehen sich 40 Stunden Streaming aus, bei hoher Qualität ist vielleicht schon nach gut drei Stunden Schluss. Die finale Serien-Staffel steht an? Dann solltest du die Qualität drosseln, einen Tarif mit mehr Datenvolumen wählen oder die Episoden vorab im WLAN herunterladen.
WhatsApp benötigt ca. 10 KB für eine Textnachricht. Dein „Freiguthaben“ bei 10 GB Datenvolumen beträgt somit rund 1 Million Mitteilungen. Sprachnachrichten oder WhatsApp-Telefonate knabbern mit nicht einmal 1 MB pro Minute am Datenguthaben. Du könntest also rund 10.000 Minuten mit deinen Liebsten plaudern. Bei Bildern sind es zwischen 100 und 500 KB pro Datei. Rechne also mit maximal 20.000 Schnappschüssen pro Monat. Bei Videos oder Videoanrufen fallen je nach Kompressionsgrad gleich mehrere MB pro Videominute an.
Social Media solltest du nicht unterschätzen: Hier hast du es mit Fotos, Videos, Musik und Metadaten zu tun. Mit einer Stunde auf TikTok kommst du in der Standardeinstellung auf über 800 MB, im Datensparmodus immer noch auf über 300 MB. Instagram (insbesondere die Storys) ziehen über 400 MB pro Stunde, der Facebook-Feed um die 100 MB bis 200 MB. Auch hier sind die Zahlen Näherungswerte und variieren je nach Medientyp der Inhalte und persönlicher Nutzung.
Unterschiedliche Qualitäten findest du auch bei Deezer, Spotify oder Apple Music: Je nachdem, ob du dich für Musik in niedriger Qualität (128 kbps) oder in hoher Qualität (256 kbps) entscheidest, verbrauchst du 60 MB oder 120 MB pro Stunde.
Nutzt du die App zur Navigation, kommst du auf rund 120 MB bis 180 MB pro Stunde. Bist du im Ausland unterwegs oder möchtest du Daten sparen, kannst du zu Hause im WLAN Offline-Karten nutzen. Diesen Menüpunkt findest du bei Tipp auf dein Konto rechts oben. Die Navigation funktioniert wie gewohnt, lediglich die Echtzeit-Daten zu Staus fehlen.
Ein sprichwörtliches Leichtgewicht ist dagegen das Abrufen von E-Mails: Schlanke 50 KB benötigt das Lesen eines E-Mails ohne Anhang. Du kannst diesen Vorgang mit deinen 10 GB also bis zu 200.000 Mal wiederholen. Die Google-Suche ist immerhin 50.000 Mal möglich, hier benötigt eine Abfrage 200 KB.
Sicher hast du bemerkt: Mit Mitzählen und Kopfrechnen kommst du bei deinem persönlichen Datenverbrauch nicht weit. Wenn du Gewissheit haben willst, schau in deine Mein A1 App. Hast du das monatliche Volumen ausgereizt, kannst du zusätzliche Datenpakete in Anspruch nehmen oder auf einen Tarif mit mehr Datenvolumen umsteigen. Neben dem aktuellen Verbrauch findest du in der App auch aktuelle Angebote und hoch informative Blog-Artikel.
Sowohl bei Android als auch iOS gibt es in den Einstellungen einen Punkt, der sich zumeist „Datennutzung“ nennt: Hier bekommst du einen Überblick über den aktuellen Datenverbrauch und siehst konkret welche Apps zu deinen Dauerbrennern gehören.
Ob Viel-Surfer oder Gelegenheits-Streamerin: Nun weißt du, welche Apps den größten Datenhunger haben. Übrigens sind das meistens auch jene Apps, die viel Akku verbrauchen und viel CO2 ausstoßen. Schau doch in unsere Tipps für eine lange Akkulaufzeit und lies nach, wie du mit deiner Handy-Nutzung CO2 einsparst. Android-User:innen erfahren hier, wie sie ihren Datenverbrauch tracken und bändigen.
Je weniger mobiles Datenvolumen du hast, desto wichtiger ist das WLAN: Wie viel Bandbreite brauchst du? Das kommt auf deinen Nutzungstyp an. Kleine, weniger internet-affine Haushalte kommen vielleicht schon mit 10 Mbit/s zurecht.
Wie viele Gigabyte hast du schon verbraucht? Wie viele sind noch übrig? Sind zusätzliche Kosten angefallen, beispielsweise im Ausland?
Keine Sorge, das kannst du ganz einfach in der Mein A1 App verfolgen: Gleich bei der Übersicht siehst du, wie viel Datenvolumen du pro Tarif verbraucht hast. Tippe weiter auf "Verwalten" und "Kostenkontrolle", um ungewollte Mehrkosten zu vermeiden.
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