Individualisierung des Lernens, Anpassung an das persönliche Lernniveau, mehr Spaß durch Vermittlung von Wissen mit interaktiven und multimedialen Inhalten – das sind nur einige der wichtigsten Aspekte, die für die Digitalisierung der Schule sprechen. Übergeordnet betrachtet geht es dabei auch um die möglichst frühe Vermittlung von digitalen Kompetenzen. Die Kinder von heute wachsen mit Smartphones und Tablets auf, daher sind sie auf der schulischen Ebene mit digitalen Angeboten sehr gut abzuholen. Videos, Animationen und Simulationen machen komplexe Themen verständlicher und damit in manchen Fällen auch interessanter. Außerdem ergeben sich dank der Digitalisierung des Unterrichts neue Möglichkeiten zur Zusammenarbeit in den Klassen und zum ortsunabhängigen Lernen.
VS Schattendorf geht voraus
Umso wichtiger ist angesichts dieser vielen Vorteile das Digitalisierungsprojekt, das an der
Volksschule Schattendorf im Burgenland umgesetzt wurde. „Wir wollen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, digitale Technologien kennenzulernen und zu nutzen, um ihre Fähigkeiten und ihr Wissen zu erweitern“, sagt Schattendorfs Bürgermeister Thomas Hoffmann. Das vorrangige Ziel der Gemeinde war es, durch modernste Technologien und innovative Konzepte die Qualität der digitalen Bildung für die Schüler zu verbessern. Dabei legte die Gemeindeführung großen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit. Hier schließt sich der Kreis, denn Themen wie diese sind es, die Petra Leitgeb, BEd MA, Schulleiterin VS und MS Schattendorf, und ihre Schüler und ihr Team täglich beschäftigen. „Rasch wurde klar: Wir benötigen eine hohe Bandbreite, um künftig noch besser über digitale Lernplattformen bzw. Apps arbeiten zu können“, betont Leitgeb. Neben technischer Kompetenz, Zuverlässigkeit und Reputation des IT-Partners standen vor allem die Aspekte Support und kompetente Unterstützung bei technischen Problemen im Fokus.
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