Als dieser Text entsteht, läuft gerade die EURO 2024. Was liegt also näher, als die KI in einer Match-Situation zu bewerten? Achtung, Spoiler: Das Ergebnis fällt mit 8:2 sehr deutlich für die KI aus. Aber schauen wir genauer hin – wo hat die KI den Zug zum Tor, wo könnte es sein, dass sie im Abseits steht?
1:0: Automatisierung von Routineaufgaben
Datenverwaltung, Dokumentenmanagement, Korrespondenzen – genau hier spielt die KI ihre Stärken aus. Sie kann große Datenmengen durchsuchen, organisieren und analysieren, dazu Dokumente nach Relevanz klassifizieren, sortieren und ordnen. Das spart Zeit und Nerven und erhöht die Dokumentationsqualität.
2:0: Erweiterte Analysefähigkeiten
KI-Algorithmen können Muster in großen Datensätzen erkennen, Vorhersagemodelle erstellen und komplexe Analysen durchführen, die menschliche Analysten unterstützen. Das kann dazu beitragen, Schwachstellen im Unternehmen zu finden, hilft aber auch beim Entwickeln neuer Geschäftsmodelle. Im Bereich der Text- und Sprachverarbeitung ermöglicht KI die Analyse von Texten, das Extrahieren von Informationen und Verstehen von Kontexten in der schriftlichen und mündlichen Kommunikation – ein wichtiger Beitrag auch zu mehr Diversität und Inklusion, weil etwa Sprachbarrieren wegfallen.
3:0: Personalisierte Unterstützung
KI bietet jedem Nutzer die Chance, einen virtuellen Assistenten beizuziehen, der den Alltag erleichtert. So können
KI-basierte Assistenten E-Mails verwalten, Kalender organisieren und relevante Informationen für Meetings bereitstellen. Damit fällt auch ein Stressfaktor weg. Dank der Lernfähigkeit von KI können personalisierte Schulungsprogramme erstellt und es kann die Leistungsfähigkeit der KI-Assistenten selbst gesteigert werden.
4:0: Erhöhung der Produktivität
KI trägt, richtig angewendet, zur Workflow-Optimierung und einem verbesserten Zeitmanagement bei. Die künstliche Intelligenz kann Arbeitsabläufe analysieren und optimieren. Tools zur automatisierten Zeiterfassung und Priorisierung von Aufgaben helfen Wissensarbeitern, ihre Zeit besser zu nutzen.
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