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Der angebliche Broker hatte dem Geschädigten weisgemacht, er benötige seine Kontodaten zur Durchführung der Transaktion. Nicht selten legen es Betrüger darauf an, ihre späteren Opfer in Gesprächen gezielt zu verwirren. Am Ende ging es sogar so weit, dass die Transaktion mittels Sicherheitsabfrage der Bank selbst von dem Handy des Mannes freigegeben wurde. Ob der Geschädigte sein Geld wiedersieht, ist wohl fraglich…
Nicht ganz so schlimm, aber dennoch nichts für schwache Nerven ist auch der Fall von Moderatorin Martina R.: Im Juli suchte sie um den blauen Verifizierungs-Haken bei Instagram an. Als dann Wochen später eine Antwort kam, wurde sie aufgefordert auf den Link in der Nachricht zu klicken. Das Problem: Die Antwort kam nicht von Instagram, sondern von einem Hacker mit Sitz in den USA. Dieser hat ihren Account mitsamt der 96.000 Follower übernommen. Was dann erfolgte, war ein klassischer Erpressungsversuch: 5.000 Euro oder der Account wird gelöscht! Heute hat sie ihren Account wieder, dank der Hilfe einer Linzer IT-Firma, die den Hacker ausfindig machen konnte.
Die beiden Beispiele zeigen die Schattenseiten des Internets, denn ein unbedachter Klick kann leider weitreichende Folgen haben. Hinzu kommt: Die Komplexität von Schadsoftware nimmt stetig zu und auch die Betrüger kommen mit immer ausgefeilteren Maschen daher. Natürlich kann man behaupten, dass nur Menschen mit wenig Erfahrung im Umgang mit dem Internet auf Cyber-Kriminelle reinfallen. Auch fehlender Hausverstand bzw. die mangelnde Fähigkeit zum kritischen Hinterfragen werden oft ins Feld geführt. Da leuchtet es natürlich ein, dass solche Personengruppen leichter Opfer von Cyberkriminalität werden können. Fakt ist aber: Treffen kann es absolut jeden, der sich heutzutage online bewegt. Viele Phishing-Seiten, um ein Beispiel zu nennen, sind heute bereits so gut nachgeahmt, dass sie auch für erfahrene Internet-Nutzerinnen und Nutzer nur schwer als solche zu entlarven sind. Wenn sie dann noch zum Kontext passen (z.B. man wartet auf ein Paket und plötzlich kommt die vermeintliche E-Mail oder SMS von der Post, auf die man ja eh schon gewartet hat), dann ist ein falscher Klick sehr schnell passiert.
Grundsätzlich gibt es natürlich nie so etwas wie 100%-ige Sicherheit. Dennoch kann es hilfreich sein, gewisse Dinge zu beachten, wenn man im Internet unterwegs ist. Speziell beim Online-Shopping und wenn man online Geld überweist lohnt sich ein Doppel-Check, bevor man die Transaktion abschließt. Bei E-Mails immer auch den Absender genau durchleuchten. Wenn man bei Links unsicher ist, ob diese zu einer verdächtigen Seite führen, einfach mit der Maus über den Link fahren, aber nicht klicken! Links unten erscheint dann der Ziellink bzw. die angesteuerte Website. Wenn der Link komisch wirkt, am besten gleich die Mail löschen! Eine gesunde Portion Skepsis ist außerdem ebenfalls hilfreich, wenn man im Internet unterwegs ist. Angebote, die zu gut klingen um wahr zu sein, haben meist auch einen Haken. Daher sollte dich der Gewinn des neuesten iPhones hellhörig machen, vor allem wenn der Absender dubios erscheint. Generell gilt: Es gibt nichts umsonst! Mehr Tipps haben wir euch außerdem im Artikel 5 Tipps zum sicheren Surfen im Internet | A1 Blog zusammengefasst.
Wenn dann doch etwas passiert ist und sich Schadsoftware auf dem Rechner eingeschlichen hat, hilft der A1 Virenschutz verlässlich weiter. Die Sicherheitssoftware schützt deinen Windows Desktop-PC aber auch vorgelagert vor allerlei Spam-Mails, Pop-Ups, Trojanern, Viren und Co. Es ist im Grunde ein klassisches Antivirenprogramm, das den Computer vor bösartigen Programmen abschirmt. Um 4,50 Euro im Monat kannst du die Lizenz auf bis zu fünf PCs nutzen. Ein weiterer großer Vorteil: Gerade in Sicherheitsfragen ist ein persönlicher Ansprechpartner äußerst wertvoll. Da der Virenschutz in Zusammenarbeit mit dem österreichischen IT-Security-Unternehmen IKARUS entstanden ist, bist du nicht nur bestens gegen regionale Gefahren gewappnet, sondern erhältst bei Bedarf auch österreichischen Support.
Ist man Opfer einer Straftat aus dem Feld der Cyberkriminalität geworden, gibt es außerdem natürlich die Möglichkeit den Sachverhalt in jeder Polizeidienststelle prüfen zu lassen beziehungsweise gegebenenfalls Anzeige zu erstatten. Dabei ist es besonders wichtig, sämtliches Datenmaterial wie zum Beispiel E-Mails, Chat-Verläufe, Zahlungsbelege, Screenshots, digitale Fotos oder Videos zu sichern und an die Polizei zu übermitteln. Um eine professionelle Auskunft über die weiteren Schritte bei Cybercrime-Straftaten zu erhalten, kann man sich außerdem an die Meldestelle für Cybercrime wenden. Diese erreicht man unter der folgenden E-Mail-Adresse: against-cybercrime@bmi.gv.at
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