Im Ländle denkt die Industrie weiter - A1 Blog
Sollte sich jemand einmal die Frage stellen, ob Österreich ein Industrieland ist, so reicht als Antwort der Blick auf die nackten Zahlen: Für rund 19 Prozent Anteil am BIP (Sachgüterproduktion, ohne Energie und Bau) steht die Industrie laut der Industriellenvereinigung. Schaut man ganz nach Westen, nach Vorarlberg, offenbart sich sogar noch ein stärkeres Gewicht. Hier ist die Industrie der entscheidende Faktor für Wohlstand und Arbeit. Mehr als jede dritte Person ist in der Industrie beschäftigt. Die Industrie erbringt in Vorarlberg fast 40 Prozent der Bruttowertschöpfung – das ist der mit Abstand größte, entsprechende Anteil aller Wirtschaftszweige. Maßgeblich dafür verantwortlich ist die Innovationskraft der Vorarlberger Betriebe.
Verpackungen mit Mehrwert
Ein gutes Beispiel dafür ist die pratopac GmbH, ein familiengeführtes Verpackungsunternehmen mit Fokus auf Rundverpackungen und Kartonagen. 2014 aus dem Zusammenschluss von GIKO Rundverpackungen und GIKO Kartonagen hervorgegangen, erwirtschaftet das Unternehmen jährlich rund 14 Millionen Euro und beschäftigt knapp 70 Mitarbeiter. Als regional gefestigtes Familienunternehmen gehören Nachhaltigkeit und regionale Wertschöpfung zu den unverrückbaren Werten von pratopac. An den beiden Standorten in Klaus und Wolfurt in Vorarlberg stehen auch Kundenservice und
die Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt im Mittelpunkt. Ökologie und Kreislauffähigkeit der Produkte sind für den Familienbetrieb von zentraler Bedeutung. Als expansives und innovatives Unternehmen legt pratopac aber auch großen Wert auf modernste IT-Lösungen. So setzte man bei der Neukonzeption der Serverlandschaft auf eine ganzheitliche Cloud-Lösung mit einem Bündel an Services von A1.
Anfangs anders gedacht
Dabei war das nicht selbstverständlich. „Wir wollten eigentlich am bestehenden Konzept mit eigenem Server festhalten“, sagt Alexander Abbrederis, Geschäftsführer der pratopac GmbH ganz offen, „ein Bekannter aus der IT-Branche riet mir aber, eine Cloud-Lösung anzuschauen.“ Dabei war mangels einer hausinternen IT-Kompetenz eine objektive, vertrauensvolle Beratung gefragt. „Außerdem wollte ich künftig möglichst nur einen Ansprechpartner haben“, betont Abbrederis. Nach eingehender Analyse durch das A1 Expertenteam in Kooperation mit der Firma Widder als IT-Partner vor Ort zeigte sich ein klares Bild: Lieber Cloud als eigene IT!
Der große Vorteil des Zusammenspiels von A1 und Widder ist, dass eine optimale Gesamtlösung, die aus einem Bündel an Services besteht, entstand. Damit ergibt sich für pratopac durch den Einsatz von A1 Virtual Datacenter, A1 Virtual Firewall und MPLS-Network Connectivity eine perfekte All-In-One-Solution. Damit wurden gleich mehrere Anforderungen umgesetzt: Die Steigerung der internen Effizienz in Prozessen und Abläufen schafft eine wichtige Basis, um für künftiges Wachstum und kommende Herausforderungen gerüstet zu sein. pratopac kann auf neueste Hard- und Softwarelösungen vertrauen, ohne dafür eigenes Fachpersonal oder IKT-Infrastrukturen aufbauen zu müssen. Die neue Lösung ist zukunftsfit und flexibel, und kann über einen einzigen Ansprechpartner gemanagt werden.
Erfahrung aus ähnlichen Projekten
Wie wichtig in solchen Projekten der ganzheitliche Blick und die Erfahrung aus ähnlichen Transformationsprozessen sind, zeigt der Umstand, dass neben dem Bezug von Microsoft-Lizenzen – via A1 Marketplace – auch eine Anbindung an das A1 Glasfasernetz erfolgte. Die Datensicherung über A1 Cyber Backup im A1 Rechenzentrum ist ein weiteres zentrales Element der Gesamtlösung. Oder, wie es Alexander Abbrederis beschreibt: „Wir sind dank der Lösung von A1 jederzeit auf dem neuesten Stand in Bezug auf Soft- und Hardware sowie Sicherheit. Diese ‚Sorglos-Lösung‘ war uns sehr wichtig.“
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