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5 Sätze die jeder kennt, der schon bei familiären IT-Problemen geholfen hat

Es ist ein leidiger Klassiker: Man ist ahnungslos bei der Verwandtschaft zu Besuch und ehe man sich versieht, sitzt man vor einem beliebigen technischen Gerät und leistet Technik- und Internet-Support. 5 Situationen, die jede:r kennt – und hasst.

„Du, könntest du mal ganz kurz schauen? Der Drucker macht da so komische Geräusche und bei dieser App kenn ich mich auch nicht aus“ – diese oder ähnliche Sätze sind wohl allen Menschen in leidvoller Erinnerung, die schon mal gratis IT-Support für die eigene Verwandtschaft spielen mussten. Besonders Eltern und Großeltern nutzen nur allzu gern die Gunst der Stunde, wenn sich der Nachwuchs schon mal zuhause blicken lässt, um ihre lange Liste an IT-Problemen abzuarbeiten. Egal ob es sich um eine 404 Meldung, ein ominöses Update oder eine kryptische E-Mail handelt – die Herausforderungen lauern hinter jedem Mausklick. Wir haben mal unser (nicht ganz ernst gemeintes) Best-Of zusammengestellt.
 

„Ich hab dieses Abo nicht abgeschlossen“

Wenn IT-Probleme (zum Beispiel in Form von irrtümlich abgeschlossenen Abos) auftreten, werden Erwachsene plötzlich wieder zu trotzigen Pubertierenden. Denn der erste Satz, der dann fällt, lautet grundsätzlich: „Ich war das nicht.“ Gerne begleitet von einem Nachsatz wie: „Ich hab das nicht abgeschlossen. Keine Ahnung, warum mir das verrechnet wird“. Fairerweise muss man aber zugeben, dass es online mittlerweile viele Stolpersteine gibt. Ein falscher Klick, und schon ist ein Abo abgeschlossen ohne, dass man es selbst überhaupt bemerkt hat. Das kann auch Menschen mit hoher digitaler Kompetenz passieren. Umso spaßiger wird es dann, wenn man versucht, so manches halbseidenes Abo wieder zu kündigen.

Übrigens: Beobachten kann man das oben beschriebene Phänomen auch bei anderen Problemen wie etwa der Stummschaltung des eigenen Telefons: Auch hier sind die Eltern und Großeltern dieser Welt wirklich vollkommen unschuldig, wenn das Handy mal wieder auf lautlos gestellt wurde. Schließlich habe man das Handy ja nicht mal berührt. Es lag einfach nur so da – und plötzlich war es stumm. Ausgeschlossen, dass man an der Mute-Taste angekommen ist… 

„Mein Passwort? Ah, das weiß ich jetzt nicht“

Wir leben in einer zunehmend digitalisierten Welt: Viele organisatorischen Dinge müssen mittlerweile online erledigt werden. Damit haben viele aus der älteren Generation so ihre liebe Not. Sei es die Zwei-Faktor-Authentifizierung fürs Online-Banking, die Abwicklung des Steuerausgleichs oder der simple Login bei Mailprogrammen oder Online-Shopping-Seiten. Der Endgegner ist in jedem Fall, wenn die zu unterstützende Person ihre Login-Daten nicht kennt. Ein Passwort lässt sich zumeist wenigstens noch zurücksetzen, aber was tun, wenn man nicht mal den Benutzernamen oder die verwendete Mail-Adresse bzw. Telefonnummer weiß? Da ist dann Rätselraten angesagt! Wir wünschen starke Nerven!

„Hilfe, ich hab das Internet gelöscht!“

Es ist wohl eines der größten Rätsel der Menschheit: Wie schaffen Mama, Opa, Tante und Co. es immer wieder, ihre Desktop-Verknüpfungen auf dem PC zu löschen? Plötzlich sind die vorher fein säuberlich angeordneten Icons weg oder nur hinter einem offenen Fenster versteckt. Egal ob es das Lieblings-Kartenspiel (wir sagen nur Solitaire) ist, der Foto-Ordner oder gar – Gott bewahre – das Internet. Doch dieses Dilemma ist wenigstens noch eines der angenehmeren, denn in der Regel sind die verschwundenen Desktop-Verknüpfungen schnell wieder hergestellt. Aber Achtung, lass dich von deiner Familie nicht allzu sehr als IT-Profi feiern. Denn sonst weiß bald die ganze Straße von deinen Tech-Skills, was noch mehr unentgeltlichen Support zur Folge haben könnte…

„Kannst du dir mal den Drucker anschauen?“

Drucker haben ein Eigenleben- das weiß wohl jede:r, der bzw. die schon mal versucht hat, unter Zeitdruck etwas auszudrucken. Vermutlich riechen diese Geräte aus der Hölle unseren Angstschweiß. Und die Reaktion ist ganz und gar nicht unberechtigt, denn die Gründe, warum der Drucker nicht druckt, können vielseitig sein: Papier fehlt sowieso immer, aber der Drucker verrichtet seine Arbeit auch dann nicht, wenn nur eine Farbe in der Tintenpatrone leer ist. Hat man schließlich neue Farbe zum Preis eines Kleinwagens gekauft, hapert es an der Verbindung zwischen Computer und Drucker. Und von der Installation fangen wir gar nicht erst an… Ein Highlight ist es auch, wenn der herumstehende Drucker schon so alt ist, dass es gar keine kompatiblen Treiber mehr gibt, damit das Gerät vom Computer erkannt werden kann. Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn das Wort „Drucker“ im Gespräch mit der Verwandtschaft fällt, haben wir nur einen Rat, nämlich lauf!

A1 Guru

Mit Garantie zur Lösung!

„Dieses Internet geht schon wieder nicht“

In dieselbe Kerbe wie oben, schlägt auch das folgende Problem: „Das Internet geht nicht“. WLAN-Probleme zu lösen ist oftmals langwierig, weil es in diesem Fall keine Kabel, keine Anschlussbuchsen und keine physischen PC-Schnittstellen gibt, die man mit einem Blick kontrollieren könnte. Das Problem liegt dann meist irgendwo in den Funkwellen, die sich unsichtbar ausbreiten und Geräte miteinander verbinden (sollten). Die Gründe können vielseitig sein, weshalb sich die Lösungsfindung oftmals wie Detektivarbeit anfühlt. Wenn der einfachste Trick, nämlich Router ein- und ausschalten, nicht hilft, dann kann bei A1 Internet zuhause vielleicht unser Störungsassistent oder die A1 Internet Optimizer App weiterhelfen. 
 

Thank us later: Diese Tipps erleichtern allen Beteiligten das Leben

Unentgeltlicher Tech-Support für die Familie kann viele Nerven kosten. Aber es gibt auch Tipps und Tricks, von denen alle Beteiligten profitieren können.
 
  • Benutze einfache Sprache: Statt „Schließe das Fenster“ sag das nächste Mal einfach „Klicke auf das X oben rechts“. Vermeide komplizierte technische Begriffe. Auch wenn es kontraproduktiv sein mag, am Ende wird es eure Kommunikation erleichtern und Missverständnissen vorbeugen.
  • Viele Leute scheuen sich vor Updates, weil sie nur schlecht zwischen legitimen Meldungen und Scams unterscheiden können. Bei deinem Besuch kannst du alle gängigen Updates durchführen lassen – von den Programmen aus den App-Stores, über den Virenscanner bis hin zu Betriebssystem-Updates. Außerdem kannst du deinen Liebsten eine Liste zusammenschreiben mit Anwendungen, die regelmäßige Updates erhalten dürfen. Somit wissen sie, wo sie bedenkenlos zustimmen können. Win-Win für alle Beteiligten!
  • Richte deinen Liebsten einen sicheren (verschlüsselten!) Dienst ein, wo sie all ihre Benutzerdaten - inklusive Passwörtern! - hinterlegen können. Viele Smartphone-Betriebssysteme wie iOS oder Android haben vorinstallierte Passwort-Programme. Per Face-ID kann man so seine Passwörter aufrufen, wenn man sie benötigt. 
  • Nutze Fernwartungs-Software: Programme wie TeamViewer können in Sachen IT-Support ein echter Game Changer sein. Einmal installiert, kann man sich über das Internet in fremde Geräte einloggen und diese steuern. Die Eltern (oder wer auch immer Support braucht) müssen lediglich den Rechner starten und einen Code abgleichen. Und das Beste: TeamViewer ist für den Privatgebrauch kostenlos und funktioniert sogar von unterwegs per Smartphone und Tablet. 
  • Wenn die Probleme Überhand nehmen oder man teilweise selbst mit den Tech-Problemen der Liebsten überfragt ist, lohnt sich vielleicht der Gang zum A1 Shop. Denn dort bekommt ihr ganz einfach und unkompliziert Hilfe von einem unserer A1 Gurus. Egal ob es um Fragen rund um Laptop, Internet oder Handy geht – einfach Termin vereinbaren und vorbeikommen. Lösungs- und Zufriedenheitsgarantie inklusive!





 
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Der Aufmacher hat mich sehr angesprochen! Letztens durfte ich „das Internet“ auf deren neuen Fernseher einrichten sowie eine Streaming-App installieren, was natürlich nur unter Anlegen eines LG-Kontos möglich war, bei dem der Verifikationslink in der EMail natürlich „nicht gegangen“ ist. Das mit dem „Das Abo hab ich nicht abgeschlossen“ ist mir aber bei euch (A1) auch schon passiert. Ich konnte nachweisen, dass wir zu dem Abschlusszeitpunkt nicht an den Geräten waren. Es sollte wohl nicht nur ein falscher Klick genügen, um ein Abo abzuschließen, da sollten schon mehr Hürden sein, auch wenn das gegen euch spielt. Immerhin wurde das Abo kulanterweise sofort storniert.
Hallo Stephan! Danke für dein Kommentar. Es freut uns, dass dich der Artikel angesprochen hat. Dann sind wir ja sozusagen Leidensgenossen :') Bezüglich des Abos gebe ich dir Recht. Gut, dass eine Stornierung problemlos möglich war. Liebe Grüße, Nicole

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