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Good To Know: 5 Facts über WLAN, WiFi und Co.

WLAN – Vier Buchstaben, ohne die viele von uns ihren Alltag wohl kaum bewältigen könnten. Doch woher kommt das WLAN überhaupt? Und wieso heißt es eigentlich bei uns WLAN, während man im Ausland meist den Begriff WiFi verwendet? Und was ist da der Unterschied? Wir haben ein paar wissenswerte und witzige Facts rund um das Thema gesammelt!

„Das Internet? Gibt’s diesen Blödsinn immer noch?“, fragte sich Homer Simpson einst in einer Folge der Simpsons. Ja, das Internet gibt’s immer noch und eine stabile Verbindung ist heute wichtiger denn je – vor allem für Aktivitäten wie Home Office, Streaming, Gaming und mehr. Hier kommt das WLAN ins Spiel. Heute ist das kabellose, lokale Netzwerk – wie es wörtlich übersetzt heißt – für uns eine Selbstverständlichkeit, aber dennoch ist es manchmal immer noch ein Mysterium. Oder hättest du etwa all die WLAN Facts, die wir zusammengetragen haben, gewusst?

1. ALOHAnet – das erste WLAN stammt aus Hawaii

Believe it or not, aber das erste kabellose Computernetzwerk entstand tatsächlich bereits im Jahr 1971 an der Universität Hawaii und hieß passenderweise ALOHAnet. Die Uni verband damit per Funk ihre auf verschiedene Inseln verteilten Standorte.

Ende der 70er Jahre sprang dann das Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) auf den Zug auf und experimentierte mit kabellosen Netzwerktechnologien. Mitte der 1980er-Jahre stieß die US-amerikanische Zulassungsbehörde für Kommunikationsgeräte (FCC) die Kommerzialisierung für kabellose Netzwerke an und löste einen Boom bei der Entwicklung kabelloser Datenmodems aus.

2. WLAN ist nicht gleich WiFi

WLAN, WiFi, Internet … Alles das gleiche denkst du? Weit gefehlt! Denn während WLAN ein Sammelbegriff für kabellose Netzwerke ist, dient WiFi als konkrete Bezeichnung für den etwas sperrigen Namen „IEEE 802.11“. Dieser steht für einen WLAN-Standard, der 1997 das Licht der Welt erblickte. Übrigens: Der Begriff WiFi ist an das Kürzel Hi-Fi („High Fidelity“) angelehnt und steht für „Wireless Fidelity“, was sich wiederum mit „möglichst verlustfreie kabellose Datenübertragung“ übersetzen lässt.

Wie dem auch sei, interessant zu beobachten ist, dass sich in Deutschland und Österreich der Begriff WLAN für ein Drahtlosnetzwerk etabliert hat. Im Ausland hingegen ist der Begriff WiFi geläufiger und streng genommen auch präziser. WiFi – oder IEE 802.11 – ist zwar ein WLAN-Typ, doch es gibt auch noch andere wie das europäische HiperLAN. Wer es also ganz genau wissen will, fragt in Zukunft besser nach dem „WiFi-Passwort“.

3. Dein WLAN Signal breitet sich in Form eines Donuts aus

Sicher wusstest du bereits, dass WLAN via Funkwellen funktioniert. Diese sorgen dafür, dass Informationen von einem Gerät zu einem anderen übertragen werden. WLAN macht es möglich, dass dein Computer, Tablet, Smartphone und Co. auf das Internet zugreifen können – und das natürlich ohne lästiges Kabel! Aber hättest du gewusst, dass sich diese Funkwellen tatsächlich in Form eines Donuts ausbreiten? Speziell bei Routern mit Antenne sieht die Hochfrequenzenergie, die von ihr abstrahlt, wie ein Donut aus. In Wirklichkeit kannst du den Donut natürlich nicht sehen, aber der Gedanke an ein Donut-förmiges Energiefeld klingt doch köstlich, oder?

4. WLAN ist Hotelgästen wichtiger als gratis Frühstück

Wenn wir schon beim Essen sind: Die US-Hotelkette Red Roof Inn hat in Zusammenarbeit mit Research+Data Insights eine Umfrage durchgeführt, bei der 800 Economy-Reisende befragt wurden, wie wichtig ihnen verschiedene Annehmlichkeiten sind. Das Ergebnis: WLAN im Zimmer ist für einen Großteil wichtiger als eine gute Lage, ein Parkplatz oder sogar ein kostenloses Frühstück. 80 Prozent der Reisenden gaben sogar an, dass sie sich in einem Hotel wohler fühlen würden, wenn es kostenloses WiFi anbietet.

5. Eine Tesla Statue stellt gratis WLAN zur Verfügung

Nikolaus Tesla war einer der bedeutendsten Erfinder und Physiker des 20. Jahrhunderts. Er selbst wäre ein großer WLAN-Fan gewesen, träumte er doch von der Möglichkeit, Daten kabellos zu übertragen. Mehrere Statuen ehren seinen Erfindergeist – und eine Statue im kalifornischen Palo Alto versorgt Besucher:innen sogar mit kostenlosem WLAN. Ein interessantes Detail: Die Statue enthält eine Zeitkapsel mit Zukunftsvorhersagen, die wir im Jahr 2043 zu lesen bekommen.

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