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Das Galaxy A13 aus dem Vorjahr hat vieles richtig gemacht: Zu einem sehr attraktivem Preis bekam man ein großes Display, ausreichend Leistung und ansprechendes Design. Das neue Galaxy A14 setzt diesen Weg konsequent fort: Es ist etwas flotter als sein Vorgänger, es kommt mit einer besseren Selfie Kamera, hochauflösenden Display und aufgefrischtem Design. Im Test alles zum neuen Samsung Galaxy A14 im Test.
Das Samsung Galaxy A14 richtet sich vor allem an Smartphone-KäuferInnen mit kleinem Budget bzw. an Jugendliche. Grund: Es ist robust, erledigt alle alltäglichen Aufgaben zuverlässig und kostet wenig. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es ein paar Verbesserungen, allem Voran beim Display, das nun über 1.080p und 90 Hz verfügt - FullHD also fürs Einsteigersegment!
Samsung hat nicht nur seine aktuellen Mittelklasse A-Serie Smartphones auf Galaxy S-Designlinie gebracht, sondern exerziert das bei fast allen Smartphone Modellen durch. So verwundert es nicht, dass das Galaxy A14 auf der Rückseite sehr den übrigen Modellen ähnelt.
Soweit der optische Eindruck. Der haptische geht da schon in eine andere Richtung: Ein schlankes Leichtgewicht ist das Galaxy A14 nämlich nicht. Es ist knapp über 9mm dick - für heutige Smartphone Verhältnisse ist das schon relativ viel. Überraschenderweise liegt es dennoch sehr gut in der Hand. Vermutlich liegt das daran, weil die Rückseite leicht aufgeraut ist während der glatte Rahmen einen weichen Eindruck vermittelt. So schmiegt es sich gut in die Hand an und man hat nie das Gefühl, es würde einem entgleiten.
Wie sein Vorgänger verfügt das Smartphone über kein offizielles IP-Rating gegen Staub oder Wasser. Das Galaxy A14 wirkt allerdings keineswegs filigran. Das liegt an den eingesetzten Materialien: Bei Smartphones dieser Preisklasse wird vorwiegend Kunststoff verbaut, das Galaxy A14 bildet hier keine Ausnahme. Rahmen und Rückseite des Handys sind dadurch wesentlich widerstandskräftiger gegen Kratzer und Dellen als Handys aus Glas.
Immer wieder überraschend ist, dass es bei Budget-Handys auch im Jahr 2023 immer noch möglich ist, eine 3,5mm Klinke für Kopfhörer zu verbauen. Was im Premium Segment also die Ausnahme ist (z.B. beim Sony Xperia 1 V), ist bei günstigen Handys normal. Abgesehen davon gibt es keine wirklichen Besonderheiten am Design des Smartphones.
Samsung hat genau dort Verbesserungen vorgenommen, wo es darauf ankommt: Das Display ist um ein gutes Stück besser als sein Vorgänger. Es ist nicht nur eine Spur heller, es kommt zusätzlich mit 90 Hz Bildwiederholfrequenz und Full HD Auflösung. Entsprechend flott wirken die Abläufe am Smartphone und entsprechend klar wirken die Inhalte am Display. Natürlich wirkt ein IPS-LCD Display nicht ganz so dynamisch, brillant und hell wie eines mit AMOLED Technologie. Angesichts des Preises würde ich die Qualität dennoch als 1A bezeichnen.
Seit etwa zwei Jahren hat sich Samsung etwas zur Tugend gemacht, wovon anderen Hersteller sich ruhig etwas abschauen dürfen: Die Update Politik. Samsung hatte hier in den 2010er Jahren einen extrem schlechten Ruf, Updates kamen entweder gar nicht oder fast um Jahre verspätet. Das hat sich in den letzten Jahren extrem gebessert, Updates werden auch bei der Budget-Linie für 2 Jahre garantiert (Sicherheitsupdates sogar auf 4 Jahre). Und sie werden pünktlich ausgeliefert, 100 Punkte also hier für Samsung.
Also SoC kommt der Mediatek Dimensity 700 zum Einsatz - derselbe Prozessor wie im Vorjahr also. Samsung hat wohl nicht viele Gründe für ein Upgrade gefunden. Das passt ins Bild: Bei einem Smartphone dieser Preisklasse erwartet man sich kein Performance-Wunder. Für alltägliche Aufgaben wie Surfen, Social Media und YouTube reicht es aber locker. Dank 90 Hz Display gibt es nur wenig Ruckler und generell flüssige Abläufe. High-End Spiele sollte man lieber lassen, weniger aufwendige Spiele-Apps laufen aber ausreichend schnell.
Auf den ersten Blick sieht es gut aus: Immerhin lachen einen auf der Rückseite gleich drei Kameralinsen an. Wer genauer hinsieht wird merken, dass es nur eine davon wirklich wert ist. Die Hauptkamera verfügt immerhin über 50 Megapixel bei f/1,8 und Autofokus. Bei Tag lassen sich damit recht brauchbare Ergebnisse erzielen, in der Nacht benötigt man ein ruhiges Händchen und viele Versuche, um annehmbare Aufnahmen zu erzielen.
Immerhin gibt es aber einen dezidierten Nachtmodus, der zwar nicht in allen, jedoch in der meisten Situationen leicht bessere Ergebnisse erzielt. Dafür muss man allerdings in Kauf nehmen, das Smartphone für ganze 6 Sekunden ruhig zu halten - eine nicht immer leichte Aufgabe.
Wie man hier sieht, wirkt das erste Bild ohne Nachtmodus in dieser Situation besser. Außerdem wirkt er sich hier nur auf den Glühdraht aus, die Umgebung hingegen sieht vollkommen gleich aus.
In der App gibt es ein Quick-Toggle für 2-fache Vergrößerung - allerdings natürlich nur digital. Dank 50 Megapixel ist der Toggle auch brauchbar, wer will kann bis zu 10-fach vergrößern. Auf eigene Gefahr versteht sich, digitaler 10-fach Zoom ist in der Regel nicht zu empfehlen.
Abgesehen davon gibt es noch einen 2MP ToF Sensor und eine 2MP Makro Linse. Von letzterer scheint Samsung nicht besonders überzeugt zu sein - wer sie verwenden möchte, muss sie etwas versteckt im Menü suchen. Nahaufnahmen werden in der Regel mit der Hauptkamera besser, für mich gab es im Prinzip keinen Grund, jemals auf die Makrolinse zu wechseln.
So wie im Vorjahr kommt das Galaxy A14 mit einem ordentlichen Akku: Ganze 5.000 mAh stehen zur Verfügung und damit genauso viel wie bei einem Kaliber wie dem Galaxy S23 Ultra. Unterschied: Wegen des schwächeren SoC und des IPS-LCD Displays kommt man deutlich länger damit aus. Zwei Tage sind recht locker möglich, somit eignet sich das Smartphone sehr gut für Kinder (die aufs Laden vergessen) oder für mehrtägige Wanderungen ohne Lademöglichkeiten. Wichtig: Im Lieferumfang ist kein Netzteil dabei!
Es gibt viele Gründe, die für das Samsung Galaxy A14 sprechen. Angesichts des niedrigen Preises bekommt man nämlich ziemlich viel: Ein 90 Hz Display mit FullHD Auflösung, extrem lange Ausdauer, guten Software-Support und eine annehmbare Hauptkamera. Klarerweise ist es keine eierlegende Wollmilchsau wie das Mittelklasse Smartphone Galaxy A54. Man bekommt aber genug, um ohne Sorgen durch den Alltag zu kommen.
Besonders gut eignet sich das Galaxy A14 wohl als Zweithandy oder als erstes Smartphone für Kinder bzw. Jugendliche. Es verfügt über einen sehr guten Kindermodus, außerdem ist es trotz fehlenden IP-Rating sehr robust und widerstandsfähig. Es kann also ruhig mal runterfallen – und sollte es dennoch davon Schaden nehmen, ist angesichts des Preises nicht ganz so schlimm.
Samsung Galaxy A14 - technische Daten | |
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Dimensionen | 167.7 x 78 x 9.1 mm | 201 Gramm |
Display | 6,6 Zoll PLS-LCD | 90 Hz | 1.080 x 2.408 Pixel =400 ppi |
Sekundäres Display | - |
Display-Gehäuse Verhältnis | 80,2 Prozent |
Hauptkamera | 50 MP, ƒ/1,8 | PDAF | Brennweite: 26 mm - Kleinbild | Video: 1.080p/30frames |
Sekundärkamera | 2 MP, ƒ/2,4 - Macro |
Dritte Kamera | 2 MP, ƒ/2,4 - ToF |
Vierte Kamera | - |
Frontkamera | 13 MP, ƒ/2,0 |
CPU | MediaTek MT6833 Dimensity 700 (7 nm) | Octa-core (2x2.2 GHz Cortex-A76 & 6x2.0 GHz Cortex-A55) |
GPU | Mali-G57 MC2 |
RAM | 4 GB |
Speicher | 64 GB - erweiterbar via MicroSDar |
Akku | 5.000 mAh | FastCharging 15 Watt |
Konnektivität | Bluetooth 5.1 | Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac, dual-band, Wi-Fi Direct, hotspot |
5G | ja |
Zertifizierung | - |
Biometrie | kapazitiver Fingerabdrucksensor am seitlichen Powerbutton |
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