Warum Unternehmen eine Private Cloud brauchen - A1 Blog
Cloudanbieter gibt es viele. Doch die entscheidende Frage ist: Wo liegen die Daten? Das macht den großen Unterschied zwischen einer herkömmlichen Cloud und einer Sovereign Cloud aus. In einer Private Cloud bzw. Sovereign Cloud werden die Daten sicher in einer inländischen Cloud gespeichert und verarbeitet. Das erhöht die Sicherheit und führt dazu, dass bei der Cloudnutzung kritische Anwendungen bzw. Services unter nationaler, österreichischer Kontrolle bleiben und nicht unter ausländische Rechtsprechungen fallen. Beispiel: die Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die A1 Private Cloud stellt sicher, dass österreichische Unternehmen ihre Daten gemäß den europäischen Datenschutzrichtlinien speichern können. Dies ist besonders wichtig für Unternehmen, die international tätig sind und die DSGVO-Vorschriften erfüllen müssen.
Was ist digitale Souveränität?
Gleich vorweg: Datenhoheit ist nicht gleichbedeutend mit Datensicherheit. Unter Datenhoheit bzw. Datensouveränität versteht man die vollständige Verfügungsgewalt bzw. selbstbestimmte Kontrolle von Unternehmen und Personen bei Erhebung, Speicherung, Nutzung und Verarbeitung eigener Daten. Datensicherheit umfasst technische Maßnahmen und Prozesse zum Schutz von Daten. Das Ziel ist die Gewährleistung von Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit. Mit Datenschutz wird der Schutz vor der missbräuchlichen Verarbeitung personenbezogener Daten sowie das Recht auf informationelle Selbstbestimmung beschrieben. Alle diese Aspekte zusammen ergeben die „Digitale Souveränität“. Kurz gesagt: Digitale Souveränität bedeutet, dass eine Organisation oder ein Individuum die volle Kontrolle über seine eigenen Daten, Anwendungen und IT-Ressourcen hat und nicht von externen Anbietern oder Regierungen abhängig ist.
Wie kann eine Private Cloud digitale Souveränität fördern?
Klare Compliance, mehr Sicherheit und besserer Datenschutz als bei einer öffentlichen Cloud – das sind die wichtigsten Parameter der A1 Private Cloud. Diese ermöglicht es Unternehmen und Organisationen, auch eigene Sicherheitsrichtlinien und -standards zu definieren und zu implementieren. Neben erhöhter Sicherheit und Compliance ist auch die Vermeidung von Abhängigkeit zu Plattformprovidern ein Aspekt, der Unternehmen und öffentliche Institutionen beschäftigt. Mit einer Private Cloud wird ein „Vendor Lock-in“ vermieden, also eine Situation, in der eine Organisation von einem bestimmten Cloud-Anbieter abhängig wird und Schwierigkeiten hat, zu einem anderen Anbieter zu wechseln oder ihre Daten und Anwendungen zurückzuholen.
Wie kann eine souveräne Cloud Innovation beschleunigen?
Skalierbarkeit und Flexibilität sind bei Private Clouds von zentraler Bedeutung. Das bringt vor allem im Development Vorteile. Im Workload-First-Ansatz können diese Anwendungen auf Plattformen betrieben werden, die nicht nur eine Datenhaltung in Österreich garantieren, sondern darüber hinaus einen Open Source-Ansatz verfolgen – beispielsweise Exoscale, die Developer Cloud von A1. Damit gewinnen User mehr Geschwindigkeit, Sicherheit und Transparenz. Zusammenarbeit und Wissensaustausch werden auf eine neue Ebene gehoben. Unternehmen, die in Ecosystemen engagiert sind, profitieren – wenn gewünscht – vom gemeinsamen Zugang zu Daten und Ressourcen. Somit beschleunigt die A1 Private Cloud auch die weitere Digitalisierung im Unternehmen.
Fazit: Die Vorteile der A1 Private Cloud
Eine Private Cloud ist eine Cloud-Infrastruktur, die nur für eine bestimmte Organisation oder einen bestimmten Kunden zugänglich ist und nicht mit anderen geteilt wird. A1 arbeitet hier mit strengen Leitprinzipien, um Cloud-Services bereitzustellen, entsprechend den Anforderungen an die Digitale Souveränität und Datensouveränität in Österreich. Damit ist die A1 Private Cloud der optimale Schutz für kritische Daten und die beste Basis für Digitale Souveränität.
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