Digitalisierung hebt Städte auf neues Niveau
Stichwort Mobilität: Das Konzept der multimodalen Fortbewegung wird in großen Städten heute bereits intensiv umgesetzt. Um den öffentlichen Raum bestmöglich für alle verfügbar zu machen, gewinnt digitale Parkraumbewirtschaftung an Bedeutung. An Stromtankstellen können E-Fahrzeuge ihre Akkus laden, die Benutzung erfolgt über App und Smartphone und ein intelligentes Lademanagement. Über Tracking & Tracing Apps werden Fahrzeuge geteilt und nicht mehr besessen. Lieferfahrzeuge werden punktgenau geleitet, lange Staus können mit Traffic-Management verhindert werden. Wenn später einmal die Akkus der E-Autos als Zwischenspeicher dienen werden, erfährt Mobilität in der Stadt eine weitere Dimension. Oder denken wir an das große Thema Sicherheit, das viele Menschen bewegt. Der Schutz von Personen und Anlagen ist ein hohes Gut. Ein DSGVO-konformes Monitoring unterstützt dabei. Oder betrachten wir den Freizeitbereich: alle Einkaufs- oder Freizeitmöglichkeiten in der nächsten Umgebung mit einem Klick auf einen Blick verfügbar, immer aktuell gehalten, mit Feedback-Funktionen anderer Besucher stets informativ. Paketstationen dienen als „Urban Logistics Hubs“, bei denen man mit dem – gemeinsam genutzten bzw. „geteilten“ – E-Bike Lieferungen abgibt oder auch abholt. Wie wichtig gute Luft ist, wissen alle, die in den großen, smogbelasteten Städten dieser Welt schon einmal ein paar Tage verbracht haben. In der Stadt, die mitdenkt – und das ist eine Smart City nun einmal –, überwachen Sensoren ständig die Luftqualität. Das hilft auch dabei, gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Situation zu evaluieren. Alles das macht die Smart City aus.
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