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Im Test: Das Xiaomi Redmi Note 13 Pro

200 Megapixel sieht man in der unteren Android Preiskleisse eher selten: Das Xiaomi Redmi Note 13 Pro macht aber nicht nur bei der Kamera eine gute Figur.

Ich habe im Rahmen eines A1 Community Wettbewerbs das Xiaomi Redmi Note 13 Pro gewonnen - unter der Voraussetzung, dass ich es auf Herz & Nieren teste. Als ich gelesen habe, dass ich beim Produkttest gewonnen habe, konnte ich zunächst meinen Augen nicht trauen und war echt überwältigt.
Die Kontaktaufnahme mit Wolfgang von der A1 Community hat super funktioniert. Ich bekam sehr rasch eine Antwort und schon am nächsten Tag wurde mein Gewinn mit der Post geliefert. Damit hätte ich nicht gerechnet und war wirklich sehr positiv überrascht. Ich wurde sehr ausführlich darüber informiert, wie der Ablauf ist in der Testphase und wie so ein Testbericht aussehen kann. Ich habe mich von Anfang an sehr gut betreut gefühlt!

Xiaomi Redmi Note 13 Pro Test | Erster Eindruck


Das Handy kam in einem simplen Karton an, aber dies ist meiner Meinung nach vollkommen ausreichend. Es muss nicht immer so viel „Schnickschnack“ sein. Im Karton waren das Smartphone mit Displayfolie (für mich keine Selbstverständlichkeit) zu finden, eine Hülle (was ich auch nicht als etwas Selbstverständliches betrachte und mich gleich noch mehr gefreut habe), diese „Klammer“ zum Öffnen des Faches für die SIM – Karte, ein Ladekabel und ein Netzstecker.

Somit war alles vorhanden was man braucht und kann gleich losstarten mit der Aktivierung des Smartphones. Das Gerät liegt gut in der Hand. Das Gewicht ist sehr angenehm auch mit Hülle. Das Display hat eine wirklich tolle Größe und reagiert auch mit der Displayfolie sehr schnell. Wenn man eher kleine Hände hat, braucht man beide Hände zum Tippen usw. Allerdings sollte dies einem bewusst sein, wenn man sich ein Smartphone mit dieser Displaygröße aussucht.

Für mich fühlt sich das Redmi Note 13 Pro 5G sehr hochwertig an und kann für mich auf jeden Fall mit Geräten von Samsung zB mithalten. Ich habe das Gerät in der Farbe „schwarz“ erhalten. Eine Farbe, die immer passt und nie aus der Mode kommt. Es sind noch 2 weitere Farben erhältlich (lila, blau).  Für mich ist allerdings die Farbe kein wichtiges Kriterium beim Wählen eines Smartphones, da ich immer eine Hülle aus Sicherheitsgründen benutze.
Der Netzstecker war etwas größer als ich es von anderen Geräten gewohnt bin und auch etwas schwerer. Allerdings war nach dem ersten Anstecken des Gerätes für mich sofort klar warum – es handelt sich um ein Schnellladegerät und ja das stimmt tatsächlich. In ca 30 Minuten war das Smartphone von 50 auf 100%.​​​​
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Das ist natürlich sehr praktisch, allerdings ist man durch die Größe des Netzsteckers ein wenig eingeschränkt wenn man Steckdosen zwischen Wand und einer Couch zB nutzen möchte.
Allerdings kann dies schnell gelöst werden, da man ja auch einen anderen Netzstecker und ein passendes Ladekabel nutzen kann.
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Daher stellt dies für mich kein wirkliches Problem dar. Ich persönlich finde die Schnellladefunktion wirklich sehr praktisch. Ich habe 2 Kinder und bei längeren Autofahrten oder bei Restaurantbesuchen, wo die mitgenommenen Spielsachen keine Beschäftigung mehr bieten können, kann es schon mal schneller dazu kommen als geplant, dass der Akku leer wird. Und dank der Schnellladefunktion ist das Handy wieder sehr schnell einsatzbereit.
Die Einrichtung des Redmi Note 13 Pro 5G hat auch ohne Komplikationen funktioniert. Man braucht eigentlich nur den Anweisungen am Display folgen. Auch das Überspielen bzw. Kopieren des alten Smartphones auf das neue Gerät hat gut funktioniert und es war für mich kein Problem den Anweisungen zu folgen.

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Xiaomi Redmi Note 13 Pro Test | Erste Einrichtung

​​​​​​​Das einzige „Problem“ war, dass meine Fotoalben nicht so übertragen worden sind, wie sie am alten Smartphone abgespeichert waren. Dies liegt aber daran, dass manche Fotos auf der Speicherkarte und manche auf dem Gerätespeicher abgespeichert sind. Ob man dies umgehen kann weiß ich leider nicht, da hierfür meine technischen Skills nicht ausreichen. Es ist halt eine doch recht zeitaufwendige Spielerei die Alben wieder zusammenzuführen.  Sollte jemand für dieses "Problem" eine Lösung haben, würde ich mich über Antworten freuen.

Xiaomi Redmi Note 13 Pro Test | Anfreunden mit dem neuen Smartphone

Die Menüführung des Redmi Note 13 Pro 5G ist ähnlich wie bei vielen anderen Geräten (Samsung, Vivo, …). Man kann zwischen zwei Varianten zum Anzeigen der Apps wählen. Man kann Ordner bilden und ähnliche Apps dadurch zusammenfügen. Somit wird es ein wenig übersichtlicher als wenn alle Apps einzeln aufgelistet sind.

Wenn man sich ein wenig Zeit nimmt und sich mit dem Gerät beschäftigt, kann man sich das Smartphone so gestalten wie es einem am Besten gefällt (Hintergrundbild, Themen, Uhr, …). Auch die Einrichtung von WLAN–Netzwerken, Bluetoothverbindungen zu Autos oder Smartwatches war schnell erledigt.

Einzig ungewohnt am Anfang war, dass es einen Unterschied macht, ob man am oberen Displayrand links oder rechts nach unten wischt. Links kommt man zur Übersicht der Benachrichtigungen und rechts zu den Schnellzugriffen wie WLAN, Beleuchtung usw. Aber nach ein paar Tagen ist dies auch kein Problem mehr.
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Grundsätzlich war der Umstieg auf das neue Smartphone schnell geschafft und schon nach 2 oder 3 Tagen hat man das Gefühl das Redmi Note 13 Pro 5G schon sehr lange zu kennen. Als Displaysperre kann man zwischen mehreren Möglichkeiten wählen – Muster, Passwort, PIN, Fingerabdruck und Gesichtserkennung. Da bleiben definitiv keine Wünsche offen und man kann die passende Sicherung für sich wählen.

Xiaomi Redmi Note 13 Pro | Die Kamera und ich

Die Kamera hat sehr viele Features zu bieten und dafür sollte man sich definitiv auch Zeit nehmen um sich gut auszukennen, wenn man das volle Potential ausnutzen möchte. Für mich als Mama reichen die "Standardfunktionen" beim Fotografieren. Der 4fach Zoom ist wirklich super und kam auch schon mehrmals zum Einsatz. Ich war sofort von der Qualität der Fotos begeistert.

Beim Fotografieren im Alltag im Freien hat mich das Redmi Note 13 Pro 5G schnell überzeugt. Mit Tippen auf das Display kann man Fokussieren und die Belichtung einstellen. Diese Handhabung ist gleich wie bei vielen anderen Geräten auch und somit war auch hier die Umstellung kein Problem.
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Xiaomi Redmi Note 13 Pro Galerie

Die Hauptkamera schafft mit 200 Megapixel extrem hoch aufgelöste Aufnahmen mit einer Menge Details. Allerdings sind die Dateien dann mit ca. 10-20MB auch recht groß.

200 MP Crop

Die hohe Auflösung erlaubt es, nach der Aufnahme auf jeden beliebigen Ausschnitt hineinzuzoomen und immer noch sehr scharfe und detailreiche Eindrücke zu bekommen.

Zoom

Ein weiterer Nebeneffekt der hohen Auflösung ist der verlustfreie Zoom trotz fehlender Tele-Linse. Bis zu 4-fach kann quasi ohne Verlust vergrößert werden.

4-fach Zoom

Wie man hier sieht büßt man auch bei Vergrößerung zum Faktor 4 keine Details ein.

Kantig wie das Note

Das Galaxy S22 Ultra ist: Kantig wie ein Note. Das ist durchaus gewollt: Immerhin verkörperte die Note-Reihe immer das allerbeste aus dem Hause Samsung. Und genau das bekommt man jetzt mit dem Galaxy S22 Ultra.

Auch bei der Bildbearbeitung sind sehr viele Möglichkeiten gegeben – Filter, Verschönern, Schärfe, Zuschneiden, Text einfügen usw. Man kann sich also wirklich austoben und noch mehr aus seinen Fotos herausholen.​​​​​

Xiaomi Redmi Note 13 Pro | Akku

Die Akkulaufzeit hat mich auch sehr überzeugt. Ich habe das Smartphone vollständig aufgeladen und ein paar Tage liegen lassen mit aktiviertem WLAN. Nach ca 5 Tagen war der Akkustand bei 60%.
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Natürlich ist dies kein "Normalzustand" für mich, da ich mein Smartphone wirklich täglich im Gebrauch habe (Mails schreiben/lesen, Schoolfox, Anton – App, YouTube, WhatsApp, usw), aber bei anderen Geräten hielt der Akku nicht so lange bei Nichtbenützung. Bin schon sehr gespannt wie sich das Redmi Note 13 Pro 5G machen wird im Laufe der nächsten Monate wenn es meinen Alltag mitmacht.​​​​​​​

Xiaomi Redmi Note 13 Pro | Fazit

Alles in allem hat mich das Smartphone sofort überzeugt und ich freue mich schon auf die Fotos, die ich zB im Sommerurlaub schießen werde. Ich kann es auf jeden Fall empfehlen.

Es ist für mich ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Denn nicht jeder kann sich "High – End – Geräte" wie zum Beispiel von Samsung oder Apple leisten.

Ich möchte mich nochmal bei A1 bedanken, dass ich als Gewinnerin gezogen wurde und kann es wirklich nur jedem empfehlen bei den Produkttests mitzumachen – es lohnt sich.​
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Xiaomi Redmi Note 13 Pro - technische Daten

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Dimensionen 161.2 x 74.2 x 8 mm | 187 Gramm
Display 6.67 Zoll AMOLED, 2.712 x 1.220 Pixel = 446 ppi | Bildwiederholrate: adaptiv bis 120 Hz | HDR10+ | max. 1.800 nits
Sekundäres Display -
Display-Gehäuse Verhältnis 89,8 Prozent
Hauptkamera 200 MP, ƒ/1,7 | PDAF | OIS | Pixelgröße 0,56µm | Brennweite 23 mm (Kleinbild) | Video: 4K@30, 1080p@30/60/240fps, 720p@960fps
Sekundärkamera 8 MP, f/2,2 - Brennweite: 13 mm (Ultraweitwinkel)
Dritte Kamera 2,0 MP, ƒ/2,4 | Macro
Vierte Kamera -
Frontkamera 16 MP | f/2,4
CPU Qualcomm SM7435-AB Snapdragon 7s Gen 2 | Octa-core (4x2.40 GHz Cortex-A78 & 4x1.95 GHz Cortex-A55)
GPU Adreno 710
RAM 8/12 GB
Speicher 256/512 GB - nicht erweiterbar
Akku 5.100 mAh, 67 Watt Fast Charging
Konnektivität Bluetooth 5.2 | Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac, dual-band, Wi-Fi Direct, hotspot
5G ja
Zertifizierung IP 54 Wasser- und Staubschutz
Biometrie optischer In-Display Fingerabdrucksensor

 

Form

DUPLIKAT - Öffentliche Seitenkommentare und Antworten

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