Heiße Temperaturen, kühles Meer und ein fröhliches Lachen- genau der richtige Moment zum Festhalten. Und dann passiert es. Platsch, das Handy fällt ins Wasser. Jetzt nicht mehr langes fackeln, sondern smart handeln.

DONT´s: Finger weg von Föhn, Backofen und Co.

Ein häufig empfohlener Ratschlag, wenn das Smartphone nass wird, ist, es in einen Beutel mit ungekochtem Reis zu legen, um die Feuchtigkeit herauszuziehen. Dabei besteht jedoch die Gefahr, dass kleine Reiskörner in das Innere des Geräts gelangen und es dauerhaft beschädigen. Dabei ist es sinnvoll, das Smartphone in eine dünne Papierhülle zu stecken, um Reispartikel fernzuhalten, wobei darauf geachtet werden muss, dass die Hülle intakt bleibt. Trotz der Gängigkeit dieser Methode raten Hersteller wie etwa Appledavon ab.
Achtung, auch nicht zielführend sind folgende Methoden: das Handy mit einem Föhn, einer Heizung oder im Backofen zu trocknen, da dies das Gerät beschädigen kann. Ebenso wird von der Verwendung von Druckluft zum Entfernen von Wasser und dem Trocknen des USB-C- oder Lightning-Anschlusses mit externen Mitteln wie Wattestäbchen abgeraten.

DO´s: So geht’s richtig

1. Trockne dein Handy ab.

2. Schalte das Smartphone aus, wenn es sich nicht schon automatisch heruntergefahren hat. Entferne, wenn möglich, die SIM-Karte aus dem Gerät.

3. Jetzt ist Geduld gefragt: Halte das Gerät mit dem Anschluss nach unten und klopfe vorsichtig, um Flüssigkeit zu entfernen. Lege es dann an einen trockenen Ort mit leichtem Luftzug, um es trocknen zu lassen. Nach 30 Minuten kannst du testen, ob es sich hochfährt. Wenn nicht, lasse es einen Tag lang liegen und versuche es erneut. Bei anhaltenden Problemen sollte der Support kontaktiert werden.