Im Test: Perfektes WLAN mit dem TP-Link Deco M4 Mesh WLAN Verstärker Set - A1 Blog
Einen echten Praxistest macht man am besten unter realen Bedingungen: A1 Community User Marcus (aka Rippenfreak) hat im Zuge eines A1 Community Wettbewerbs ein TP-Link Deco M4 Mesh WLAN Set zur Verfügung gestellt bekommen. In seinem Test schreibt er über seine Erfahrungen bei der Einrichtung und bei der Nutzung. Und ihr erfährt, ob Mesh WLAN für ihn tatsächlich die Lösung für einwandfreies WLAN für zu Hause ist.
TP-Link M4 Deco Mesh Set Test | Lieferumfang & erster Eindruck
Geliefert wurde das TP-Link WLAN-Set in einem schlichten Karton, in dem alles übersichtlich und gut geschützt verpackt war. Enthalten darin waren zwei Deco-Einheiten, die dafür benötigten Netzteile, ein RJ45 Ethernet-Kabel und eine Schnellinstallationsanleitung. Eines kann ich gleich vorwegnehmen, die Installation ist sehr einfach gehalten und wirklich schnell erledigt.Auf der Rückseite der Deco-Einheit befinden sich zwei Gigabit-Ethernet-Anschlüsse und der Anschluss für den Stromadapter. Ansonsten befinden sich keine weiteren Anschlüsse oder Knöpfe auf dem Gerät.
TP-Link M4 Deco Mesh Set Test | Ersteinrichtung
Wie schon oben erwähnt ist die Einrichtung des TP-Link M4 Mesh WLAN-Sets denkbar einfach und sicher auch für Leute, die nur wenig Erfahrung damit haben, leicht zu bewerkstelligen. Da die Einrichtung zeitgerecht mit einer App vollzogen wird, muss man sich für die Inbetriebnahme zuerst die erforderliche App TP-Link Deco auf seinem Smartphone installieren (Download iOS | Android). Entweder man verwendet den QR-Code auf der Verpackung, welcher dann auf die passende Installationsseite navigiert oder man sucht im App-Store nach TP-Link Deco. Um die App überhaupt installieren zu können, benötigt man ein Smartphone mit mindestens Android 4.4 bzw. ein iPhone mit iOS Version 9 oder höher.
Die App führt dann Schritt für Schritt durch die Installation und richtet fast schon selbstständig das Netzwerk ein. Zuerst muss mit dem beiliegenden LAN-Kabel das A1-Modem mit einer Deco-Einheit verbunden werden. Ich habe vorher noch das WLAN bei meinem A1 Modem deaktiviert, um hier keine unnötigen Interferenzen zu verursachen und damit der ganze Internetverkehr in meinem Fall über das neue Mesh-WLAN läuft. Man muss dann nur noch seinen Wunschnamen und ein beliebiges Passwort für das WLAN-Netz angeben und die App erledigt den Rest. Nachdem das erste Gerät fertig eingerichtet wurde, kann man die zweite Deco-Einheit an seinen Wunschplatz stellen und an den Strom hängen. Nach weiteren wenigen Klicks in der App vernetzen sich dann die zwei Geräte miteinander und bauen ein nahtloses und durchgehendes WLAN-Netz auf.
TP-Link M4 Deco Mesh Set Test | Anwendungsszenario
Bei mir daheim habe ich dann am zweiten LAN-Anschluss beim Haupt-Deco einen Gigabit-Switch angehängt und alle kabelgebundenen Endgeräte mit diesem verbunden. So konnte ich geschickt die ganzen Kabel hinter einem Regal verstecken.
Der WLAN-Empfang hat sich drastisch verbessert in unserem Haus. So habe ich jetzt im Büro endlich vollen WLAN-Empfang anstatt wie vorher nur einen einzelnen Balken, welchen ich auch nur dann hatte, wenn ich das Gerät richtig ausgerichtet habe. Auch in unserem Schlafzimmer können wir endlich ruckelfreies Medienstreaming nutzen ohne Unterbrechungen. Laut den Angaben vom Hersteller TP-Link kann man mit zwei Deco-Geräten eine WLAN-Abdeckung von bis zu 260 m² erreichen. Sollte man trotzdem die Notwendigkeit haben die Reichweite erhöhen zu müssen, kann man ganz einfach bei A1 einen zusätzlichen Verstärker kostengünstig kaufen und das bestehende Mesh-Heimnetzwerk damit problemlos erweitern.
Es gibt beim TP-Link M4 Deco Mesh WLAN-Set zwei verschiedene Betriebsarten zur Auswahl. Standardmäßig arbeitet das Deco-Hauptgerät als Router. Der Deco bezieht eine IP vom A1-Modem und baut ein neues eigenes Netzwerk auf, welches eine andere IP-Range wie das A1-Modem besitzt. NAT und DHCP-Server sind dann standardmäßig beim Deco aktiv. Wenn man das nicht möchte, aktiviert man den Accesspoint-Modus in der TP-Link App. Damit erweitert das Deco WLAN-Set das schon bereits bestehende Netzwerk vom A1-Modem. Beim Deco werden dann Funktionen wie NAT, Kindersicherung und QoS in dieser Betriebsart deaktiviert.
TP-Link M4 Deco Mesh Set Test | Fazit
Ich habe endlich optimalen Empfang in allen Räumen, das Telefon oder Tablet verbindet sich automatisch mit dem Accesspoint, der die höchste Geschwindigkeit bietet. Auch funktioniert ein nahtloser Übergang ohne Unterbrechung der Verbindung, wenn man sich im Haus bewegt und man ist immer mit dem optimalen Frequenzband (2,4 Ghz oder 5 Ghz) verbunden. Auch war die Ersteinrichtung kinderleicht, weil das Netzwerk sich fast von allein einrichtet. Man gibt dadurch auch manche Einstellungen aus der Hand, so kann man zum Beispiel nicht manuell den WLAN-Kanal festlegen. Ich finde die tp-link Deco App sehr gelungen, hier hat man einen guten Überblick über sein Heimnetzwerk, zum Beispiel wer gerade eingeloggt ist, wer gerade welche Bandbreite beansprucht und sonstige praktische Dinge.
Abschließend möchte ich festhalten, dass sich in meinem Fall das Upgrade auf das TP-Link M4 Deco Mesh WLAN-Set sehr gelohnt hat.
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