Wenn mobile Devices im Kreis laufen - A1 Blog
Vor ein paar Jahren hätte man damit nur Insider an der Börse und bei Consultingunternehmen bewegt, heute sind die drei Buchstaben „ESG“ zu einer Pflichtübung für Unternehmen geworden. Unter ESG versteht man die Berücksichtigung von Kriterien aus den Bereichen Umwelt (Environmental), Soziales (Social) und verantwortungsvolle Unternehmensführung (Governance). Für ein Unternehmen wie Wien Energie gehört dieser Zugang schon längst zum Alltag. Wien Energie ist ein Teil der Wiener Stadtwerke. Das Unternehmen versorgt zwei Millionen Menschen und 230.000 Gewerbe- und Industrieanlagen zuverlässig mit Energie. Und zwar um die Uhr. Versorgungssicherheit und Klimaschutz sowie nachhaltiges Wirtschaften zeichnen das Bestreben von Wien Energie aus. So stammt beispielsweise die Strom- und Wärmeproduktion aus diversifizierten erneuerbaren Energiequellen wie Sonnen-, Wind- und Wasserkraft sowie Biomasse, Abfallverwertung und Kraft-Wärme-Kopplung. Mit den Bürger:innen-Solarkraftwerken gilt Wien Energie als Wegbereiter und Pionier. Bald geht das bereits 29. Bürger*innen-Solarkraftwerk ans Netz, und zwar am Wiener Zentralfriedhof. Ein echtes Zukunftsquartier entsteht unter Beteiligung von Wien Energie auch in Wien-Erdberg: Das neue Stadtviertel „Village im Dritten“ ist durch innovative Energieversorgung praktisch klimaneutral.
ESG-Potenziale der IT heben
Aber auch die IT bietet großes ESG-Potenzial, wie Wien Energie früh erkannt hat. „Themen wie Kreislaufwirtschaft, Nachhaltigkeit, Wiederverwertung am Drittmarkt und natürlich auch der CO2-Footprint sind Herausforderungen, denen wir uns proaktiv stellen“, sagt DI Michael Strebl, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Wien Energie. Daraus entstand ein gemeinsames Projekt mit A1: Dank Device as a Service (DaaS) werden rund 20.000 Devices in ein nachhaltiges Lifecycle-Management überführt. „A1 bietet uns den Vorteil, dass wir sämtliche Services rund um DaaS aus einer Hand beziehen können“, betont Strebl. Mit einem attraktiven Gesamtpaket, bestehend aus Device-Bereitstellung, Service-Vereinbarungen, Update-Management und nachhaltiger Wiederverwertung, konnte sich A1 in der Ausschreibung nach dem Bundesvergabegesetz im Vorjahr durchsetzen. Die DaaS-Kooperation umfasst ein Leasingmodell für Smartphones und Tablets, standardisierten Geräteschutz (Cover und Schutzfolie), Konfiguration der mobilen Devices, Lifecycle-Management sowie Self-Service-Boxen.
Seit Jahren am Thema dran
Wien Energie arbeitet bereits seit einigen Jahren am Thema DaaS. „Wir haben uns bereits seit 2017 intensiv damit beschäftigt“, erzählt der technische Projektkoordinator Georg Ivan, IT Quality & Process Manager bei Wien Energie. „Die ersten DaaS-Prozesse standen daher bereits einen Monat nach Beauftragung für alle Konzernunternehmen der Wiener Stadtwerke zur Verfügung. In der Endausbaustufe werden dann rund 20.000 Devices konzernweit über DaaS gemanagt.“ Im Projekt ist auch der langjährige A1 Exclusive Partner Haai GmbH involviert. Wien Energie fungiert als zentrale Anlaufstelle für das Projekt DaaS im gesamten Konzern, ergänzt Raphael Neunteufel, Business Development Manager Geschäftsentwicklung Telekommunikation: „Das heißt, wir leisten auch Überzeugungsarbeit betreffend Kauf-/Leasingvariante sowie Prozessharmonisierung im gesamten Konzern auf Basis unterschiedlicher Front- und Back-End-Systeme.“ Wichtige Faktoren für ein erfolgreiches Gelingen des Projekts sind ein konsolidierter, abgestimmter Gerätewarenkorb sowie das einheitliche A1/Haai Servicekonzept inklusive Servicelevel für alle Konzernunternehmen. Von den Vorteilen, die Wien Energie aus der Kooperation mit A1/Haai gewinnt, soll in weiterer Folge auch der gesamte Wiener Stadtwerke Konzern profitieren. „Der Aufbau von standardisierten Beschaffungs- und Support-Prozessen sowie die weitere Automatisierung der relevanten DaaS-Anforderungen werden gemeinsam mit A1/Haai umgesetzt“, sagt Georg Ivan. Ein weiterer, nicht unbedeutender Aspekt ist die Entlastung des internen Servicepersonals. Mit der Gerätebeschaffung in Form einer Leasingvariante entsteht somit ein attraktives Kreislaufwirtschaftsmodell, das aus einer Hand bezogen werden kann – eben ganz im Sinne der ESG-Kriterien.
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