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Apple Intelligence: Vorerst nicht in der EU nutzbar

Sie wird zentraler Bestandteil von iOS 18 und den neuen iPhone Modellen sein: Apples KI namens Apple Intelligence. Vorerst wird sie aber nicht in der EU starten.

Es wird sehr bald neue iPhone Modelle geben. Der Fokus dieser Geräte wird nicht so sehr an der Hardware, sondern mehr an der Software und insbesondere künstliche Intelligenz namens Apple Intelligence liegen. Man darf sich mit iOS 18 über ähnliche KI Features freuen, wie wir sie bereits vom Google Pixel oder der Galaxy S-Reihe kennen. Nur Bewohner:innen der EU-Staaten gehen leer aus: Apple Intelligence wird zumindest vorerst hierzulande nicht verfügbar sein.

Apple Intelligence | Vorerst nicht in der EU

​​​​​​​Man könnte von einer Art Zweiklassengesellschaft sprechen: Ein zentrales Feature der neuen iPhone Reihe und iOS wird innerhalb der EU zumindest zum Start nicht verfügbar sein. Es handelt sich dabei um Apple Intelligence. Unter diesem Mantel laufen sämtliche neue KI Features am iPhone, also Assistenten zum chatten, für Text- und Bildbearbeitung und Erstellung.
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Nutzer:innen in der EU werden sich damit begnügen müssen, ohne diese KI-Funktionen auszukommen. Grund dafür ist ein Konflikt der EU Kommission und Apple. Seitens Apple heißt es, regulatorische Unsicherheiten wären dafür verantwortlich, bestimmte Software-Funktionen in der EU nicht anbieten zu können. Außerdem stünden der Datenschutz und die Datensicherheit der Nutzer:innen auf dem Spiel. Konkreter - also um welche Dienste/Regulierungen es genau geht - wird Apple nicht.​​​​​​
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iOS 17.4: Großes Update für das iPhone

Allerdings wird schnell klar, dass Apple hier auf dem Rücken der europäischen Konsumenten einen Konflikt rund um den im Frühjahr in Kraft getretenen Digital Markets Act (DMA) austrägt. Wegen dieses Gesetztes wurde Apple beispielsweise gezwungen, seinen App Store zu öffnen und Sideloading auf iPhones zuzulassen. Dass Apple wenig davon hält, sich in seiner Marktmacht beschränken zu lassen, war schon im Zuge des Beschlusses des DMA eindeutig.

​​​​​​​Insofern kann man die Sperre von Apple Intelligence in der EU als Retourkutsche verstehen. Allerdings mit dem bitteren Beigeschmack, dass hier ein Konflikt auf Kosten der Konsumenten ausgetragen wird. Bleibt abzuwarten, wann und ob Apple einlenken wird.
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