Lara Sophie Bothur: „Viele Chancen für ,Women in Tech‘!“ - A1 Blog
Wenn es um die wichtigsten Influencer auf LinkedIn geht, steht Bill Gates mit rund 36 Millionen Followern ganz vorne – Sie sind die größte LinkedIn Influencerin im DACH-Raum. Wie kam es dazu und wie gehen Sie mit dieser Verantwortung um?
Es ist unbestritten, dass Influencer die Fähigkeit haben, Menschen zum Zuhören und Handeln zu bewegen. Und ja, damit geht ein großes Maß an Verantwortung einher. Es geht um Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit. Aber es geht auch um Authentizität. Ich habe vor rund vier Jahren bei Deloitte im Bereich Innovation und Technologie begonnen und mich mit Innovationskampagnen beschäftigt. Dabei habe ich sukzessive ein internationales Netzwerk aufgebaut. Mir geht es vor allem darum, den Nutzen von technologischen Entwicklungen aufzuzeigen. Heute bin ich ständig auf der Suche nach interessanten Themen, Stories und Menschen. Ich verstehe mich als Botschafterin für Technologie im Business-Kontext.
Es ist unbestritten, dass Influencer die Fähigkeit haben, Menschen zum Zuhören und Handeln zu bewegen. Und ja, damit geht ein großes Maß an Verantwortung einher. Es geht um Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit. Aber es geht auch um Authentizität. Ich habe vor rund vier Jahren bei Deloitte im Bereich Innovation und Technologie begonnen und mich mit Innovationskampagnen beschäftigt. Dabei habe ich sukzessive ein internationales Netzwerk aufgebaut. Mir geht es vor allem darum, den Nutzen von technologischen Entwicklungen aufzuzeigen. Heute bin ich ständig auf der Suche nach interessanten Themen, Stories und Menschen. Ich verstehe mich als Botschafterin für Technologie im Business-Kontext.
Welchen Einfluss hat Ihr Wirken auf Deloitte?
Ich darf heute die größte LinkedIn-Influencerin im DACH-Raum sein. Das ist eine große Ehre und Freude. Es bringt aber auch viel Verantwortung mit sich. Deloitte hat eine sehr hohe Reputation. Da gelten natürlich gewisse Spielregeln. Meine Außenwirkung entspricht einer neuen Form der Kommunikation und im Influencer-Marketing. Sie soll mehrere Ziele erreichen. Wir wollen Talente ansprechen, die sich für eine Mitarbeit bei Deloitte interessieren. Das hat also selbstverständlich auch eine HR-Dimension. Daher biete ich auch bewusst eine große Bandbreite an Themen an. Außerdem wollen wir die Beziehungen zu Deloitte stärken. Und auch das Netzwerk, das ich aufgebaut habe, wollen wir beständig erweitern. Damit einher geht eine stärkere Positionierung der Brand „Deloitte“.
Übergeordnet geht es mir auch darum, Tech-Themen in der Breite zu lancieren bzw. durch spannende und verständliche Stories aktuelle und künftige Entwicklungen zu zeigen. Hier schließt die enorme Kompetenz von Deloitte an: Wir können mit unseren zahlreichen Studien und Marktanalysen klare Richtungen und Orientierungen aufzeigen. Mit meinem Netzwerk erreiche ich heute mit meinen Beiträgen 400 Mio. Menschen. Aber ich bin nicht allein: Wir haben rund 250 Mitarbeitende im Voice Programm, die sehr viel Aufmerksamkeit für unser Unternehmen schaffen.
War es einfach, ein Unternehmen wie Deloitte für Ihre Idee zu begeistern?
Neues ist selten bequem. Doch mein Ansatz ist klar: Technologie ist für alle da – unabhängig von Vorkenntnissen oder Berufsfeld. Sie reicht weit über den klassischen MINT-Bereich hinaus. Rund um MINT-Berufe entstehen zahlreiche neue Themenfelder – genau jene, mit denen ich mich täglich befasse und die immer wieder neue Perspektiven eröffnen. Denn die digitale Transformation betrifft uns alle!
Ich darf heute die größte LinkedIn-Influencerin im DACH-Raum sein. Das ist eine große Ehre und Freude. Es bringt aber auch viel Verantwortung mit sich. Deloitte hat eine sehr hohe Reputation. Da gelten natürlich gewisse Spielregeln. Meine Außenwirkung entspricht einer neuen Form der Kommunikation und im Influencer-Marketing. Sie soll mehrere Ziele erreichen. Wir wollen Talente ansprechen, die sich für eine Mitarbeit bei Deloitte interessieren. Das hat also selbstverständlich auch eine HR-Dimension. Daher biete ich auch bewusst eine große Bandbreite an Themen an. Außerdem wollen wir die Beziehungen zu Deloitte stärken. Und auch das Netzwerk, das ich aufgebaut habe, wollen wir beständig erweitern. Damit einher geht eine stärkere Positionierung der Brand „Deloitte“.
Übergeordnet geht es mir auch darum, Tech-Themen in der Breite zu lancieren bzw. durch spannende und verständliche Stories aktuelle und künftige Entwicklungen zu zeigen. Hier schließt die enorme Kompetenz von Deloitte an: Wir können mit unseren zahlreichen Studien und Marktanalysen klare Richtungen und Orientierungen aufzeigen. Mit meinem Netzwerk erreiche ich heute mit meinen Beiträgen 400 Mio. Menschen. Aber ich bin nicht allein: Wir haben rund 250 Mitarbeitende im Voice Programm, die sehr viel Aufmerksamkeit für unser Unternehmen schaffen.
War es einfach, ein Unternehmen wie Deloitte für Ihre Idee zu begeistern?
Neues ist selten bequem. Doch mein Ansatz ist klar: Technologie ist für alle da – unabhängig von Vorkenntnissen oder Berufsfeld. Sie reicht weit über den klassischen MINT-Bereich hinaus. Rund um MINT-Berufe entstehen zahlreiche neue Themenfelder – genau jene, mit denen ich mich täglich befasse und die immer wieder neue Perspektiven eröffnen. Denn die digitale Transformation betrifft uns alle!
Wie legen Sie Ihre Rolle bei Deloitte an?
Ich mache Technologie durch Infografiken, Videos und Experten-Interviews zugänglich. Es ist immer eine Mischung aus Persönlichkeit und Business-Expertise. Am Ende muss das Wissen, das ich teile, korrekt sein. Diesen Job muss man ernst nehmen: In meiner Funktion repräsentiere ich Deloitte in den Bereichen Technologie und Innovation – und darf damit 13.000 Mitarbeiter in Deutschland und fast 500.000 weltweit repräsentieren. Corporate-Influencing hat viele Dimensionen: Es stärkt die interne Mitarbeiterbindung, fördert die Gewinnung neuer Talente, unterstützt bei der Präsentation von Kundenprojekten und Partnerschaften, um potenziell neue Beziehungen zu erschließen. Und es trägt natürlich auch wesentlich zur Positionierung der Marke und zur Reputation des Unternehmens bei. Daher bin ich froh, die gesamte Kompetenz von Deloitte im Rücken zu haben. Alles, was ich poste, wird vorab geprüft bzw. auf seinen Inhalt verifiziert. Was die Kreativität und den persönlichen Touch an sich betrifft, habe ich die Oberhand. Diese interne Zusammenarbeit hat sich sehr bewährt. Ich bin dankbar für das hochprofessionelle Feedback – und freue mich umgekehrt, wenn die Kollegen von meiner Themenauswahl begeistert sind.
Ich mache Technologie durch Infografiken, Videos und Experten-Interviews zugänglich. Es ist immer eine Mischung aus Persönlichkeit und Business-Expertise. Am Ende muss das Wissen, das ich teile, korrekt sein. Diesen Job muss man ernst nehmen: In meiner Funktion repräsentiere ich Deloitte in den Bereichen Technologie und Innovation – und darf damit 13.000 Mitarbeiter in Deutschland und fast 500.000 weltweit repräsentieren. Corporate-Influencing hat viele Dimensionen: Es stärkt die interne Mitarbeiterbindung, fördert die Gewinnung neuer Talente, unterstützt bei der Präsentation von Kundenprojekten und Partnerschaften, um potenziell neue Beziehungen zu erschließen. Und es trägt natürlich auch wesentlich zur Positionierung der Marke und zur Reputation des Unternehmens bei. Daher bin ich froh, die gesamte Kompetenz von Deloitte im Rücken zu haben. Alles, was ich poste, wird vorab geprüft bzw. auf seinen Inhalt verifiziert. Was die Kreativität und den persönlichen Touch an sich betrifft, habe ich die Oberhand. Diese interne Zusammenarbeit hat sich sehr bewährt. Ich bin dankbar für das hochprofessionelle Feedback – und freue mich umgekehrt, wenn die Kollegen von meiner Themenauswahl begeistert sind.
Wo ziehen Sie die Grenze zwischen persönlichen und firmenbezogenen Inhalten?
Es ist ein professioneller Corporate Content. Es sind Stories, die mich interessieren. Aber es ist kein privates Storytelling. Es gibt einen Unterschied zwischen persönlich und privat. Mir geht es darum, meine Follower auf eine Reise mitzunehmen und ihnen dabei auch zu zeigen, welche Kompetenzen Deloitte bieten kann, die ihnen auf dieser Reise weiterhelfen können. Mein großes Ziel ist, Technologie zugänglich zu machen und zum Beispiel Frauen (Women in Tech) das Selbstbewusstsein zu vermitteln, dass es spannende Querschnittsmaterien gibt. Da lohnt es sich, hineinzuschauen. Es gibt enorm viele und vor allem ganz neue Schnittstellen, an denen man zwischen Menschen und Technologie andocken kann. Daher: Keine Angst vor Technik! Wenn es um die Vermittlung von sperrigen oder hochtechnologischen Themen geht, sind Moderatorinnen gefragt, die die wesentlichen Punkte übersetzen. Mein erster großer Erfolg war ein Beitrag über meinen damals 101 Jahre alten Großvater, dem ich das Konzept des Carsharings erklärt habe. Dieser Post ging mit 350.000 Views „viral“. Da habe ich erkannt: LinkedIn ist weit mehr als eine Plattform für Recruiting. Es ist ein Business-Social-Media-Netzwerk. Deshalb ist es auch so wichtig, dort Themen wie KI, Blockchain, Digitalisierung im Gesundheitswesen und andere aktuellen Entwicklungen zu präsentieren.
Sie haben als Vollzeit-Consultant bei Deloitte begonnen, sind heute aber längst Vollzeit-Tech-Influencerin für das Unternehmen.
Ja. Anders ginge es auch nicht. So ehrlich muss man sein. Der Job ist sehr komplex und zeitintensiv. Umso mehr freut es mich, dass ich als erste Vollzeit-Corporate-Influencerin eine Vorreiterrolle einnehmen darf. Es hängt von der Unternehmensgröße ab, ob sie eine, zwei oder vielleicht sogar mehrere Mitarbeiter benötigen, wenn Sie wirklich relevant und professionell Corporate-Influencing betreiben wollen. Es ist eine Aufgabe mit großer Verantwortung und vor allem mit einem enormen Wirkungspotenzial. Dieser Kommunikationskanal ist aus der Geschäftswelt nicht mehr wegzudenken und sollte Teil jeder Kommunikationsstrategie sein.
PS: Natürlich ist auch A1 auf LinkedIn aktiv.
Es ist ein professioneller Corporate Content. Es sind Stories, die mich interessieren. Aber es ist kein privates Storytelling. Es gibt einen Unterschied zwischen persönlich und privat. Mir geht es darum, meine Follower auf eine Reise mitzunehmen und ihnen dabei auch zu zeigen, welche Kompetenzen Deloitte bieten kann, die ihnen auf dieser Reise weiterhelfen können. Mein großes Ziel ist, Technologie zugänglich zu machen und zum Beispiel Frauen (Women in Tech) das Selbstbewusstsein zu vermitteln, dass es spannende Querschnittsmaterien gibt. Da lohnt es sich, hineinzuschauen. Es gibt enorm viele und vor allem ganz neue Schnittstellen, an denen man zwischen Menschen und Technologie andocken kann. Daher: Keine Angst vor Technik! Wenn es um die Vermittlung von sperrigen oder hochtechnologischen Themen geht, sind Moderatorinnen gefragt, die die wesentlichen Punkte übersetzen. Mein erster großer Erfolg war ein Beitrag über meinen damals 101 Jahre alten Großvater, dem ich das Konzept des Carsharings erklärt habe. Dieser Post ging mit 350.000 Views „viral“. Da habe ich erkannt: LinkedIn ist weit mehr als eine Plattform für Recruiting. Es ist ein Business-Social-Media-Netzwerk. Deshalb ist es auch so wichtig, dort Themen wie KI, Blockchain, Digitalisierung im Gesundheitswesen und andere aktuellen Entwicklungen zu präsentieren.
Sie haben als Vollzeit-Consultant bei Deloitte begonnen, sind heute aber längst Vollzeit-Tech-Influencerin für das Unternehmen.
Ja. Anders ginge es auch nicht. So ehrlich muss man sein. Der Job ist sehr komplex und zeitintensiv. Umso mehr freut es mich, dass ich als erste Vollzeit-Corporate-Influencerin eine Vorreiterrolle einnehmen darf. Es hängt von der Unternehmensgröße ab, ob sie eine, zwei oder vielleicht sogar mehrere Mitarbeiter benötigen, wenn Sie wirklich relevant und professionell Corporate-Influencing betreiben wollen. Es ist eine Aufgabe mit großer Verantwortung und vor allem mit einem enormen Wirkungspotenzial. Dieser Kommunikationskanal ist aus der Geschäftswelt nicht mehr wegzudenken und sollte Teil jeder Kommunikationsstrategie sein.
PS: Natürlich ist auch A1 auf LinkedIn aktiv.
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