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Warum EDI gerade jetzt so wichtig ist

Die Digitalisierung von Geschäftsprozessen kann Unternehmen z. B. im Liquiditätsmanagement unterstützen.

Was war das für ein Aufsehen, als in den 1970er-Jahren die ersten schriftlichen Dokumente durch elektronische Standardformulare ersetzt wurden. In den folgenden Jahrzehnten wurde daraus das, was wir heute als elektronischen Datenaustausch (Electronic Data Interchange/EDI) kennen. Wobei das auch nicht ganz stimmt, denn das Wort wäre heute zu sperrig, zu inaktiv in seiner semantischen Bedeutung.

Die Digitalisierung macht es möglich, dass Geschäftsprozesse auf eine neue Ebene gehoben werden können. Im Fall von EDI heißt das, dass die Dokumente nicht einfach nur elektronisch übermittelt werden – vielmehr steckt dahinter ein smartes System, das für eine automatisierte Geschäftskommunikation sorgen kann.

Allgemein gilt EDI als eine der wichtigsten Anwendungen der Digitalisierung – man kennt es schon, man kann sich darauf verlassen, die Systeme sind erprobt und vor allem: sie wirken. Nachweislich steigert EDI die interne Effizienz und senkt damit Kosten. Früher sprach man von 50 Prozent und mehr, die sich Unternehmen durch den Umstieg auf EDI sparen konnten. Heute ist natürlich schon vieles anders, aber die Effizienz lässt sich immer noch steigern, und das nicht zu knapp. Vor allem, und das ist in Coronazeiten besonders wichtig: EDI kann dazu beitragen, die Liquidität im Unternehmen zu sichern.

Ein Vorteil des A1 Document Delivery Service ist beispielsweise, dass auch einlangende Dokumente noch vor der Weiterleitung auf semantische und syntaktische Mängel gecheckt und gegebenenfalls automatisiert retourniert werden

Automatisierte Rechnungen und mehr

Das einfachste Beispiel ist das Rechnungslegungs- und Mahnwesen. Jeder Tag Verzögerung im Zahlungsverkehr kostet Liquidität. Mit EDI werden Rechnungen,

Bestellungen, Lieferscheine, Avisos oder Mahnungen automatisiert und vor allem auch DSGVO-konform verarbeitet. Der große Vorteil: Es gibt dabei keine „Medienbrüche“, das heißt, auch unterschiedliche Formate oder Medien bringen keine Verzögerung mit sich. A1 zählt schon aus seiner eigenen Vergangenheit heraus zu den Frontrunnern der Digitalisierung, so auch bei EDI. Entsprechende Lösungen werden ständig weiterentwickelt und an neue Kundenanforderungen adaptiert.

Ein Vorteil des A1 Document Delivery Service ist beispielsweise, dass auch einlangende Dokumente noch vor der Weiterleitung auf semantische und syntaktische Mängel gecheckt und gegebenenfalls automatisiert retourniert werden. Sind die einlangenden Dokumente ordnungsgemäß, werden sie entsprechend den vereinbarten Kundenanforderungen in ein gewünschtes Zielformat konvertiert und laut Protokoll zugestellt. Gleiches gilt auch umgekehrt, also in der ausgehenden Geschäftskorrespondenz.

Wobei hier – neben einer größtmöglichen Standardisierung – auch kunden- bzw. lieferantenspezifische Parameter definiert werden können. Dank dieser direkten M2M-Kommunikation erhöht A1 Document Delivery Service nachhaltig die Effizienz und Geschwindigkeit der Geschäftskorrespondenz.

Industrie setzt auf EDI

Ein Unternehmen, das schon seit vielen Jahren auf die Vorteile von EDI und die Kompetenz von A1 in diesem Bereich setzt, ist der Technologiekonzern MIBA. Zu den Stärken von EDI sagt MIBA SAP EDI Consultant Daniel Gillhofer: „Wir wollen unsere Prozesse weiter digitalisieren und optimieren. Die Möglichkeiten, um effizient zu arbeiten, entwickeln sich Tag für Tag weiter. EDI ist für uns eine moderne Form, Daten mit unseren Kunden und Lieferanten auszutauschen.“

Wobei hier auch von Bedeutung ist, dass individuelle Kundenlösungen möglich sind: „Wir müssen natürlich auch mit den Standards unserer Kunden mitgehen und ihnen immer das neueste Format liefern können.“ Mit A1 hat MIBA dazu einen starken Partner an seiner Seite.

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