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Die beliebtesten Betrugsmaschen zu Weihnachten

Besonders vor Weihnachten erscheinen online viele attraktive Angebote. Das zieht auch Scammer an. Wir stellen dir die beliebtesten Online-Betrugsmaschen vor.

Adela Danciu 3 Min

In der Weihnachtszeit kaufen viele die Geschenke für ihre Liebsten online ein. Das führt auch dazu, dass die Betrugsfälle vor Weihnachten deutlich steigen. Auch das Bundeskriminalamt warnt vor Bestellbetrug. Wer die gängigsten Betrugsmaschen kennt, weiß, worauf beim Onlineshoppen zu achten ist.

1. Phishing

Betrüger:innen geben sich oft als vertrauenswürdige Absender wie Amazon, Apple oder Paketdienste aus. Sie versenden Phishing-Mails oder Nachrichten und behaupten, die Lieferung müsse bestätigt werden, sei verspätet oder an einer bestimmten Adresse abgegeben worden. Die Nachrichten beinhalten auch einen Link, auf den man klicken soll, um seine persönlichen Daten einzugeben. Diese Links enthalten oft Malware oder zielen darauf ab, deine Daten zu stehlen. Mehr zu Phishing erfährst du hier.
Glühbirne

Wie schütze ich mich vor Phishing?

  • Antworte niemals auf Phishing-Mails, sondern lösche sie sofort.

  • Hinterfrage den Inhalt und überprüfe den Namen und die E-Mail-Adresse des Absenders.

  • Achte auf Grammatik- und Rechtschreibfehler. Das deutet darauf hin, dass die Nachricht mit einem Übersetzungsdienst aus einer anderen Sprache übersetzt wurde.

  • Gib niemals persönliche Daten preis, wenn du dir nicht sicher bist, ob die Website seriös ist.

2. Fake-Shops

Bei Fake-Shops handelt es sich um Pseudo-Onlineshops, die Produkte zu extrem niedrigen Preisen anbieten. Ziel ist, Käufer:innen dazu zu bringen, Waren über dubiose Zahlungsmethoden zu erwerben. Häufig sehen diese Fake-Shops täuschend echt aus. Dennoch gibt es einige Warnsignale, bei denen deine Alarmglocken läuten sollten.
Glühbirne

Wie schütze ich mich vor Fake-Shops?

  • Wenn Angebote zu gut sind, um wahr zu sein, solltest du vorsichtig sein.

  • Sieh dir die Qualität der Fotos und das Seitendesign an. Anzeichen für Fake-Shops können Tipp- und Grammatikfehler sein. Überprüfe auch das Impressum der Seite. Unseriöse Anbieter geben häufig keine Kontaktinformationen an.

  • Die meisten Fake-Shops bieten nur unsichere Zahlungsmethoden wie Zahlung per Geschenkkarte oder dubiose Dritt-Apps an.

  • Fake-Shop Detectoren können dabei helfen, betrügerische Shops zu erkennen.

3. Social Media Betrug

Auch auf Social Media Plattformen wie Instagram, Facebook und TikTok locken Betrüger:innen mit Anzeigen, um gefälschte Produkte und Gewinnspiele zu bewerben. Feiertagsrabatte auf gefragte Produkte könnten auf eine unseriöse Anzeige hindeuten.
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Wie schütze ich mich vor Social Media Betrug?

  • Klicke nicht auf verdächtige Anzeigen oder Links.

  • Überprüfe das Konto, welches die Werbeanzeige veröffentlicht hat. Wenn es nur wenige Follower hat und aussieht, als wäre es gerade erst erstellt worden, handelt es sich vermutlich um Betrug.

  • Durchsuche die Anzeige nach Warnzeichen wie schlechter Grafikqualität und Schreibfehlern.

  • Achte auf dubiose Zahlungsmethoden.

  • Melde unseriöse Inhalte an die Plattform.

4. Spendenbetrug

Zu Weihnachten wollen viele nicht nur ihren Liebsten, sondern auch Menschen und Tieren in Not etwas Gutes tun und spenden für wohltätige Zwecke. Aber auch hier ist Vorsicht geboten: Betrüger:innen versuchen, aus guten Taten Profit zu schlagen und geben sich als gemeinnützige Organisation aus. Sie bitten über E-Mail, Fake-Websites oder Social Media um Spenden.
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Wie schütze ich mich vor Spendenbetrug?

  • Überprüfe die Organisation, bevor du spendest, zum Beispiel über offizielle Listen.

  • Spende direkt über die Seite der Organisation und nicht über Links in E-Mails oder auf sozialen Medien.

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