Vorsicht ist besser als Nachsicht. Diese Binsenweisheit mag schon etwas angestaubt sein, trifft aber was das Thema Sicherheit im Internet betrifft den Nagel auf den Kopf. Egal, ob du soziale Medien nutzt, online einkaufst oder im Internet spielst: Betrüger suchen immer nach Möglichkeiten, an deine persönlichen Informationen zu kommen und sie gegen dich zu verwenden. Nicht nur Kreditkartennummern oder Bankdaten, sondern auch Adressen, Telefonnummern oder Sozialversicherungsnummern sind wertvolle Daten, auf die es Betrüger abgesehen haben.
Sicher vor Identitätsdiebstahl | Eine Portion Skepsis schadet nicht
Um sich vor Betrügereien im Internet zu schützen, muss man nicht gleich in eine Art Paranoia fallen. Es reichen eine gesunde Portion Skepsis garniert mit etwas Hintergrundwissen. Um sicher zu bleiben ist es nämlich entscheidend, die unterschiedlichen Arten von Betrugsmaschen zu erkennen, zu verstehen und schlußendlich etwas dagegen zu tun. Der beste Weg mit Betrugsversuchen umzugehen ist, sie im Vorhinein zu vermeiden.
All das kann man sehr einfach erlernen. Zum Beispiel mit diesem Artikel hier und/oder mit dem A1 Sicherheitstraining. Das A1 Sicherheits-Training ist eine kostenlose E-Mail-Serie. Damit wirst du binnen 5 Tagen zum Sicherheitsprofi im Netz! Du erfährst alles über Internetkriminalität, Viren, Phishing, Trojaner, Ransomware und wie du dich davor schützen kannst.
Sicher vor Identitätsdiebstahl | So schützt du dich am besten
Wer Anzeichen wie die oben genannten erkennt und entsprechend darauf handelt, kann sich schon in hoher Sicherheit wiegen. Dennoch sollte man ganz grundsätzlich folgende Tipps berücksichtigen.
1. Beschränke die Weitergabe persönlicher Informationen Je weniger persönliche Daten zu teilst, desto besser. Man kann mitunter nur schwer einschätzen ob der Dienst, mit dem du deine persönlichen Daten teilst, auch wirklich sicher ist. Ein beliebter Betrug besteht darin, Websites zu erstellen, die genauso aussehen wie die von echten Diensten. Wenn du dann deine Informationen angibst, landen sie direkt bei den Betrügern.
Und selbst wenn du Daten mit einem Dienst oder Unternehmen teilst dem du vertraust, können leider auch legitime Websites und Dienste Opfer eines Datenlecks werden, bei dem Kriminelle wichtige persönliche Daten stehlen. Letztendlich gilt: Je weniger du Online-Diensten gibst, desto geringer ist die Chance, dass Hacker deine Daten stehlen.
Übrigens: Unter www.A1.net/idschutz kannst du selbst abtesten, ob deine E-Mail Adresse schon einmal von einem Datendiebstahl betroffen war.
2. Der Basisschutz: Nutze starke Passwörter Man kann es nicht oft wiederholen: Nur ein starkes, einzigartiges Passwort ist ein gutes Passwort. Wenn Betrüger dein Passwort bekommen, werden sie automatisierte Tools verwenden, um es auch bei anderen Konten auszuprobieren. Wenn du aber einzigartige Passwörter nutzt, können sie auf keine anderen Konten zugreifen. Deshalb ist eine der einfachsten und effektivsten Methoden, um dich zu schützen, starke und einzigartige Passwörter für jeden Online-Dienst zu verwenden. Ziehe einen Passwort-Manager in Betracht, der dir hilft, sie zu erstellen und zu merken.
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Einfach sicher: Das richtige Passwort
3. Schütze deine Geräte Betrüger könnten versuchen, dein Gerät mit Malware zu infizieren. Viren und Spyware dieser Art sind in letzter Zeit sehr beliebt geworden: Im Jahr 2023 hatten 89% der Malware die Fähigkeit, Informationen zu stehlen, wie zum Beispiel deine Tastatureingaben beim Tippen von Passwörtern zu speichern.
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Aktuelle Studie: Bereits 85% von digitalen Betrugsversuchen betroffen
Blockiere diese Bedrohungen mit Antivirensoftware. Halte deine Antivirus- und Anti-Malware-Software auf dem neuesten Stand – auf allen Geräten. Aktualisiere regelmäßig deine Betriebssysteme und Apps, um Sicherheitslücken zu schließen, und verschiebe Systemupdates nicht, wenn sie verfügbar sind.
4. Verwende eine verlässliche Internet-Sicherheitsapp für dein Smartphone Da Online-Betrügereien in vielen Formen auftreten, ist es gut, sich auf eine breite Palette potenzieller Bedrohungen vorzubereiten. Eine Internet-Sicherheits-App, die bösartige Websites für dich erkennt und blockiert, kann dir beispielsweise viel Ärger ersparen.
Das gilt vor allem für Menschen, die sich vielleicht nicht so leicht tun wie du, wenn es um das Erkennen von betrügerischen Links und Angeboten geht. Diese Menschen sollten die Nutzung von Tools wie dem A1 Onlineschutz in Erwägung ziehen: Er erkennt unsichere Webseiten, bevor Schaden entstehen kann.
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