Hallo, Zukunft!
Gaming, Streaming, Videocalls: Mit Glasfaser fit für die digitale Zukunft!
Was ist mit der Bandbreite eigentlich gemeint? – Es ist jene Datenmenge, die in einer bestimmten Zeit in einem Netzwerk übertragen werden kann. Sie wird üblicherweise in bits pro Sekunde angegeben. Ob eine bestimmte Bandbreite in einem Netzwerk erreicht werden kann, hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab – in erster Linie aber davon, ob ich das Internet via Kabel (also DSL oder Glasfaser) oder via Mobilfunk beziehe.
Beim mobilen Internet werden Daten drahtlos über das Mobilfunknetz von A1 übertragen. Dafür ist eine SIM-Karte notwendig. Diese Verbindungen sind nicht an deinen Standort gebunden – du kannst das mobile Internet überall in Österreich verwenden. Vorausgesetzt, du hast Empfang. Mobiles Internet wird durch Umgebungsfaktoren, bauliche Gegebenheiten wie dicke Wände, Funkschatten und Wetterbedingungen im Allgemeinen stärker beeinflusst als Festnetz-Internet. Alle Nutzer in einer Mobilfunkzelle teilen sich die Bandbreite. Wenn sehr viele Nutzer in der gleichen Mobilfunkzelle sind, kann das Auswirkungen auf die Internet-Geschwindigkeit haben.
Das Signal für mobiles Internet kann mit verschiedenen Techniken übertragen werden: 2G, 3G, 4G, und 5G. Das „G“ steht für „Generation“. Der Unterschied zwischen den Generationen liegt hauptsächlich in der Geschwindigkeit der Datenübertragung:
Das 5G Netz hat gegenüber seinen Vorgängertechnologien einen gewaltigen Vorteil und einen kleinen Nachteil: Durch die gänzlich andere Architektur können, auch wenn ungleich viel mehr Teilnehmer an einem Standort eingebucht sind, alle trotzdem viel höhere Datenraten erreichen. Eine genaue Erklärung dazu gibt es hier: A1 Blog | 5G Priorisierung. Der Nachteil: Bis ein flächendeckender Ausbau erreicht ist, wird es noch ein paar Jährchen dauern. Wenn du allerdings das Glück hast, in einem Versorgungsgebiet zu wohnen, ist es sogar schneller und gleich stabil wie eine Kabelverbindung.
Bei einem Festnetz-Internet-Anschluss werden Daten über ein Kabel übertragen. Das Kabel endet in deinem Zuhause – dort kannst du das Signal entweder direkt mit einem LAN-Kabel oder mittels WLAN für alle deine internetfähigen Geräte nutzen. Festnetz-Internet ist besonders stabil und die Bandbreite (= gibt an, wie viele Daten gleichzeitig übertragen werden können) muss nicht mit anderen Nutzern geteilt werden. Dafür verlegt A1 Leitungen in ganz Österreich.
Am Anfang des Internets stand das Kupferkabel (= DSL, Digital Subscriber Line). Ursprünglich nur für Telefonie gedacht, werden heute auch darüber Daten für das Internet übertragen. Von der Vermittlungsstelle ausgehend läuft das Kupferkabel über einen Verteilerkasten und dann weiter in die Wohnungen und Häuser. Für Kupferkabel gilt: Je kürzer der Leitungsweg, desto höher die mögliche Internet-Geschwindigkeit.
DSL hat sich seitdem weiterentwickelt – ADSL, ADSL+, ADSL2 und VDSL ermöglichen noch schnellere Datenübertragungen. Je mehr Daten gleichzeitig übertragen werden können, desto schnellere Internetgeschwindigkeiten stehen den A1 Kundinnen und Kunden zur Verfügung.
A1 nutzt aktuell die VDSL-Technologie (Very High Digital Subscriber Line): Dafür werden Glasfaserkabel bis zum Verteilerkasten verlegt und Kupferkabel vom Verteilerkasten bis zu den Wohnungen und Häusern. Wo verfügbar, kommt zusätzlich Vectoring zum Einsatz. Auf den Kupferkabeln wird dann ein spezielles Verfahren verwendet, das Störeinflüsse reduziert. So wird die Datenrate erhöht, die auf Kupfer übertragen werden kann. Für kurze Übertragungsstrecken setzt A1 auch G.fast ein: Eine spezielle Frequenz sorgt für eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit der Daten – das bedeutet, dass A1 Kundinnen und Kunden noch schneller surfen können.
Für Leitungen, die ausschließlich auf Glasfaser basieren, wird oft der Begriff FTTH verwendet. Die bestehenden österreichischen Kupfer-Leitungen werden laufend von A1 durch moderne Glasfaserleitungen ersetzt. Es gibt mehrere Zwischenschritte, die beschreiben, bis wohin schon Glasfaser verlegt wurde:
Zur schnellen Datenübertragung werden heute Kabel aus Glasfasern verwendet. Die Fasern werden als Lichtwellenleiter zur optischen Datenübertragung verwendet – mit dem Vorteil, erheblich weniger störanfällig gegenüber elektrischen und magnetischen Feldern zu sein und viel höhere Datenraten zu ermöglichen. Sie haben eigentlich nur den Nachteil, dass sie empfindlicher gegen mechanische Einflüsse sind: Einerseits brechen sie leicht und andererseits sind sie nach einem Bruch schwerer zu reparieren. Eine einzelne Faser ist ohne Schutzmantel nur 125 Mikrometer dick (ein menschliches Haar etwa 100 Mikrometer) – Glasfaser sind also etwas filigran.
Wenn Glasfaser also so viele Vorteile bringt, weshalb ist dann nicht längst jeder Haushalt damit versorgt? – Das liegt wie bei so vielen anderen Dingen einzig und allein am Geld: Bis vor ein paar Jahren bildete Glasfaser das Rückgrat des Netzes und wurde kaum direkt zu Geschäfts- oder Privatkunden gelegt. Da der Bedarf an hohen Bandbreiten aber immer weiter steigt, werden Glasfaserleitungen auch immer mehr direkt zu den Kunden verlegt. Und das ist sehr aufwendig: In so gut wie allen Fällen muss nämlich die entsprechende Infrastruktur erst geschaffen werden, was mit Grabungsarbeiten, Austausch von Hardware, etc. verbunden ist. Daher wird Glasfaser im Moment fast ausschließlich bei Neubauprojekten mit ausgebaut. Bei bestehenden Bauten wird nach wie vor auf Kupfer gesetzt. Und zwar in der sogenannten letzten Meile: Die Vermittlungsstelle wird via Glasfaser angebunden, die Haushalte von der Vermittlungsstelle weg über die bestehenden Leitungen versorgt.
Du willst Festnetz-Internet? Bei A1 ist es einfach: Du entscheidest dich, welche Geschwindigkeit (= Bandbreite) du möchtest, und wir wählen automatisch die Technologie aus, mit der du die gewünschte Bandbreite erreichst. Gib einfach deine Adresse ein und prüfe so, welche Geschwindigkeit verfügbar ist. Ob diese Geschwindigkeit mit Hybrid-Technologie oder ausschließlich mit Festnetz-Internet-Technologie hergestellt wird, siehst du im Online-Bestellprozess im Warenkorb.
Du willst mobiles Internet? Gib deine Adresse bei der Karte für die mobile Netzabdeckung ein. Dort siehst du, in welchem Gebiet welche Übertragungstechnik (5G, 4G, 3G oder 2G) verfügbar ist.
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