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Ausblick: Das sind die Sicherheitsbedrohungen 2025

Ein Ausblick in die Top 4 Sicherheitsbedrohungen, die uns im kommenden Jahr erwarten. Und wie du dich davor schützen kannst!

Die Möglichkeiten im Internet wachsen. Derzeit besonders getrieben durch künstliche Intelligenz. In einem ähnlich rasanten Ausmaß wachsen aber auch die Bedrohungen und Betrugsversuche im Internet. Im Überblick ein Ausblick über die Top 4 Bedrohungstrends für 2025 und wie du dich davor schützen kannst!

1. Die neuen Bedrohungen im KI Zeitalter

​​​​​​​Generative KI-Tools wie ChatGPT, Gemini oder CoPilot sind derzeit in aller Munde. Sie haben das Potential, Arbeitsabläufe zu vereinfachen und bedeutende Durchbrüche auf gesellschaftlicher Ebene zu ermöglichen. Seitens ihrer Schaffer sind Sicherheitsvorkehrungen enthalten, um Missbrauch zu verhindern. Allerdings finden Cyberkriminelle immer Wege, diese Werkzeuge zu mißbrauchen. Generative KI wird bereits kriminell ausgenutzt: Bei WormGPT oder FraudGPT handelt es sich um Sprachmodelle ähnlich ChatGPT, die für Kriminelle erstellt wurden und verkauft werden.​​​​​​
So kannst du dich vor KI-gesteuerten Bedrohungen schützen
Grundsätzlich gilt: Wachsam bleiben und so etwas wie eine gute Sicherheitshygiene zu praktizieren. Also einerseits ensprechende Schutzsysteme nutzen. Und andererseits kritisch bleiben. Also zum Beispiel kurz innezuhalten, bevor man auf den Link in einer Mail (vor allem von einem unbekannten Absender) klickt. Man sollte sich über die Existenz von Deep Fakes bewußt sein und Informationen aus sozialen Medien generell kritisch gegenüber stehen.
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Deepfake: Wie uns Algorithmen täuschen

​​​​​​​Standardmäßige gute Praktiken wie die Verwendung starker, einzigartiger Passwörter, Zwei-Faktor-Authentifizierung und regelmäßige Aktualisierung der Sicherheitssoftware können ebenfalls helfen, sich vor KI-generierten Betrügereien und Angriffen zu schützen. Darüber hinaus ist es wichtig, sich über aufkommende Bedrohungen zu informieren und bei Online-Interaktionen vorsichtig zu sein.

2. Der ewige Dauerbrenner: Phising

​​​​​​​Phishing ist so etwas wie das Grundrauschen krimineller Energie im Internet. Unter Cyberkriminellen erfreut es sich nach wie vor großer Beliebtheit, das wird auch im nächsten Jahr so sein. Die Methoden werden aber - auch aufgrund von KI - immer gefinkelter. Ein neuerer Trend ist außerdem, omnipräsente QR-Codes zu fälschen, um User so auf gefälschte Webseiten zu bringen und ihre Daten abzugreifen. Das Phänomen ist unter dem Namen "Quishing" bereits stark auf dem Vormarsch.
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Fällt ein Security-Profi auf Phishing herein?

So kannst du dich vor Phishing schützen
Auch hier gilt: Wachsam bleiben! Bei überraschenden Nachrichten, die nach persönlichen Informationen fragen, vorsichtig sein. Überprüfe stets die Echtheit dieser Nachrichten, aktiviere Sie die Multi-Faktor-Authentifizierung für zusätzliche Sicherheit auf deinen Konten und verwende fortschrittliche Spam-Filter, um verdächtige E-Mails fernzuhalten.

​​​​​​​Einen zusätzlichen Schutz bieten Programme wie der A1 Onlineschutz: Er erkennt unsichere Webseiten vorab und blockiert sie. Das ist vor allem für Kinder und im Internet unerfahrene Personen, die gerne schnell und unüberlegt auf einen Link klicken, eine extrem empfehlenswerte Schutzvorrichtung.

Sorgenfrei surfen

Jetzt schützen, bevor es zu spät ist

3. Mobile Bedrohung: Malware auf deinem Smartphone

​​​​​​​Mobile Bedrohungen sind vielfälig und umfassen Malware, Spyware und Adware. Diese unterschiedlichen Bedrohungsformen nutzen Schwachstellen im Betriebssystem aus und kommen über bösartige Apps oder kompromittierte Webseiten aufs Smartphone.
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So kannst du dich vor Smartphone Malware schützen
​​​​​​​Die beiden wichtigsten Vorsichtsmaßnahmen: Betriebssystem immer auf dem neuesten Stand halten.Nummer zwei: Apps nur aus dem offiziellen App Store herunterladen. Zusätzlich sollte man auch immer die App-Berechtigungen im Auge behalten - eine Spiele App benötigt beispielsweise eher keinen Zugriff auf dein Telefonbuch. Weitere Tipps rund um die Sicherheit auf deinem Smartphone findest du hier: Top 8 Sicherheitseinstellungen Android | A1 Blog und Top 8 Sicherheitseinstellungen iOS | A1 Blog.

4. Identitätsdiebstahl wird immer mehr zunehmen

​​​​​​​Weißt du, wo du überall bereits deinen Namen, deine Adresse, deine Kontodaten oder deine E-Mailadresse im Internet hinterlassen hast? Ich kann nur von mir sprechen: Ich habe meine Daten bereits bei unzähligen Firmen, Dienstleistern, Gewinnspielen und anderen Webseiten/Plattformen hinterlassen. Immer mit der Hoffnung, dass diese dort auch sicher verwahrt bleiben.

​​​​​​​Auf diese Hoffnung sollte man sich aber nicht verlassen: Immerhin steigt die Anzahl der Cyberangriffe auf große Firmen bzw. Datenlecks kontinuierlich. Gestohlene Daten werden dann im Dark Web teuer verkauft. Und diese werden dann für allerlei unlautere Zwecke mißbraucht. Zum Beispiel Kreditvereinbarungen, um nur ein Bedrohungsszenario zu erwähnen.
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Sind deine persönlichen Daten online gut geschützt?

So kannst du dich gegen Identitätsdiebstahl wappnen

​​​​​​​Die Basics sind: Einen aktuellen Virenschutz verwenden und aufpassen, auf welchen Webseiten man unterwegs ist. Genauso wichtig ist die Nutzung unterschiedlicher Passwörter auf unterschiedlichen Seiten und die 2-Faktor Authentifizierung.

Außerdem kannst du mit Tools wie dem A1 Identitätsschutz selbst feststellen, ob deine Mailadresse oder Telefonnummer bereits von einem Datendiebstahl betroffen war. Das Tool gibt dir auch Handlungsempfehlungen, um den Schutz deiner persönlichen Daten wiederherzustellen.
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